Bereut ihr es manchmal für die Schule nicht genug gelernt zu haben?
Die Frage geht Vorallem an die, die nicht gerade ein Abi/Abschluss von 1,x gehabt haben
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
7 Antworten
Realschulabschluss über die 10. Klasse des Gymnasiums von 2,5 und schon ganz glücklich darüber, dass ich das so ohne viel lernen hinbekommen habe. Mir hat halt immer die Motivation zum lernen gefehlt und das ist heute noch nicht besser.
Grundsätzlich schon. Aber ich habe dennoch einen guten Beruf den ich gerne ausführe. Im Endeffekt weiß ich, das ich ein Abi geschafft hätte und wahrscheinlich auch ein Studium. Dafür hätte ich aber sehr viel Zeit investieren müssen, da ich weiß wie schlau ich bin oder eben nicht.
So habe ich eine Ausbildung mit Staatsexamen und verdiene ordentlich Geld. Hab eine Eigentumswohnung und kann mir die Welt anschauen. Im Vergleich dazu, mein Zwillingsbruder ist nächstes Jahr mit dem Studium fertig und hat das alles noch vor sich.
Im Endeffekt muss jeder das beste aus seinen Möglichkeiten machen und es ist nie zu spät auch noch mal einen Bildungsweg nach zu holen.
Ich bereue, dass ich die Schule nicht gewechselt oder gleich eine andere besucht habe.
Nicht direkt. Hätte gerne was anderes gelernt, aber letztlich war die Zeit, die ich damals schon in was anderes gesteckt habe, sinnvoller als das, was man in der Schule gelernt hat, zumal das Abschlusszeugnis in meinem Leben völlig nutzlos war. Hab es nicht einmal gebraucht :D
Ja, aber ich bin eh nicht für normale Arbeit geschaffen.
Hätte auch nichts geändert.