Benutzt ihr weitestgehend LAN-Kabel, da die Strahlung die vom WLAN ausgeht nachweislich schädlich ist?

9 Antworten

Das ist auch so eine Sache wie bei den mRNA-Impfungen.
Den meisten Leuten macht es anscheinend nichts aus.
Und die, die davon krank wurden, sieht man nicht.

Ich hab im Laufe der Jahre von 4 Geschädigten gehört.

Ein Mädchen in der Schule meiner Enkelin, ein paar Klassen höher als sie, fiel plötzlich immer wieder um. Der Vater des Mädchens ist Arzt. Er dachte lange nicht an Mobilfunkstrahlung, doch dann stellte sich heraus, dass eine neue Antenne gebaut worden war, und die Schule war im Strahlungsfeld. Ich kenne mich auf dem Gebiet nicht gut aus, weiß deshalb nicht viel dazu zu sagen. Das Richtungsfeld wurde geändert, weil noch zwei Kinder Probleme hatten.

Dann lernte ich auf einer Messe einen Mann kennen, der von seiner kleinen Tochter berichtete, die nur noch krank war, seitdem ein Handymast gebaut worden war. Er war mit dem Kind bei allen möglichen Ärzten. Erst als ein Freund sagte, er solle mal jemanden suchen, der sich mit Strahlung auskennt, kam er der Ursache auf die Spur.

Als wir bei Bekannten in einem kleinen Ort eingeladen waren, fiel mir auf, dass der Nachbar sein Haus neu gestrichen hatte, ganz in schwarzer Farbe. Ich fragte meinen Bekannten, was mit seinem Nachbarn sei; die schwarze Farbe ist ja ungewöhnlich. Er antwortete, dass der Sohn gesundheitliche Probleme hätte und deshalb wäre das Haus mit einem Strahlenschutz gestrichen worden. Es käme aber noch eine andere Farbe drüber.

Und der beeindruckendste Fall war ein Bauernhof. Dort gab es einen Bauernhofkindergarten, in den unsere Enkelin ging. Der Bauer hatte ursprünglich einen anderen Hof. Er hatte Probleme mit seinem Rinderbestand. Ich weiß es nicht mehr so genau, starben viele Kälbchen oder kamen sie behindert zur Welt. Es stellte sich heraus, dass der große Stall in einer Hauptstrahlungsrichtung stand. Und die Tochter des Bauern hatte oft so starkes Kopfweh, dass sie keiner Berufstätigkeit nachgehen konnte. Deshalb verkaufte der Bauer seinen Hof und kaufte weiter weg einen neuen. Und seine Tochter richtete dort diesen Bauernhofkindergarten ein, nunmehr ohne Kopfschmerzen.

Im Fernsehen sah ich zwei Sendungen, in denen über Strahlengeschädigte berichtet wurde. Die eine Sendung berichtete über einen Mann, der allein im Wald leben musste, in einem "Funkloch". Die andere Sendung war über eine Frau in Amerika, die jede Nähe zur Zivilisation meiden musste.

Ich muss nicht erst krank werden, um gefährlichen Erfindungen aus dem Weg zu gehen. Ich muss WLAN nicht im Haus haben. Ins Internet komme ich trotzdem, über Kabel.

lumbricussi  08.12.2023, 23:06

Ich glaube, die Mehrzahl derjenigen, die geantwortet haben, sind Impfgegner.
Zumindest Gegner der mRNA-Impfung. Denn diese Leute geben auch nichts auf Studienbeweise. 😂

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Ich benutze LAB-Kabel, weil es damals billiger war. Außerdem spielt sich sowieso alles in einem Raum ab, Router und die PCs, die ich gelegentlich verbinde. Eigentlich sollte ein Kabel auch weniger Energie verbrauchen, ich habe das aber nicht geprüft.

Über Gesundheitsgefahren mache ich mir keine Gedanken oder glaube nicht daran.

Davon ab ist es eine Unsitte, Informationen in der Frage auszulassen und sie dann jedem Antwortgeber einzeln als Kommentar zukommen zu lassen. Spar dir das hier bitte!

Hallo ServusDann,

um erstmal Ihre grundlegende Frage zu klären: Ja, es empfiehlt sich, sofern möglich, immer ein LAN-Kabel einer drahtlosen Verbindung vorzuziehen. Das hat allerdings nichts mit etwaigen herauserfundenen Gesundheitsrisiken zu tun, sondern schlicht mit der Tatsache, dass es sich bei W-LAN um eine Funkverbindung handelt und Funkverbindungen sich untereinander nun mal gerne gegenseitig stören. Daher ist eine W-LAN-Verbindung in jedem Fall instabiler und auch "langsamer" im Bezug auf die übertragene Bandbreite als eine direkte Verbindung per Lan-Kabel.
Dem geneigten Nutzer wird es bestimmt schon mal aufgefallen sein, dass sämtliche Downloads, Videostreams etc. auf einem mobilen Endgerät oft länger laden müssen und auch gerne öfter "hängen" bleiben und buffern müssen als auf einem per LAN-Kabel direkt mit dem Router verbundenen Endgerät, wie z. B. einem fest stehenden PC.

Wie andere User hier schon zur Genüge geschrieben haben, ist der von ihnen verlinkte Artikel nicht nur aus 2015, sondern auch von einer Internetseite, die dafür bekannt ist, verzweifelt "Studie" um "Studie" zu verbreiten, die angebliche Gesundheitsrisiken in Verbindung mit drahtlosen Übertragungsmedien belegen sollen. Die meisten dieser Studien sind wenige Seiten lang, von "Wissenschaftlern", die kein Mensch kennt und kommen erstaunlicherweise alle ohne nähere Quellenangaben, geschweige denn Quellenangaben, die über "die paar Leute haben das voll intensiv getestet" hinaus gehen, aus.

Schauen wir uns doch stattdessen mal ein paar ernstzunehmende Quellen an. Da wären:

Was zeigen uns all diesen Quellen?
Ja, ein gewissen Restrisiko bleibt immer. Dies trifft allerdings auch auf die Strahlung, die von der Sonne ausgeht, zu. Zuletzt genanntes Video pointiert es zum Schluss sehr gut: "Wenn 5G so gefährlich wäre, wären schon längst Hunderttausende am Licht der Straßenlaternen gestorben".
Ja, Menge und Stärke machen das Gift. Wie bei allem. Die Sitzheizung im Auto ist für die "Schwimmer" der männlichen Fraktion auch auf Dauer nicht gut. Damit könnte man also argumentieren, dass Wärme an sich nicht gut für die Gesundheit sei. Und, oh Wunder, Sie reißen trotzdem nicht zu Hause die Heizung raus und verwenden im Winter sicherlich auch die Sitzheizung Ihres Autos.
Den gleichen Ansatz können wir also auch bei W-LAN und 5G anwenden. Wenn Sie unbedingt 24/7 mit dem Kopf am Router oder von mir aus auch am örtlichen Funkmast hängen wollen, wird das zweifelsohne einen negativen Effekt auf Ihre Gesundheit haben. Nur machen weder Sie, noch sonst irgendwer dies.

Der Gag, dass Außendienstmitarbeiter darauf angesprochen werden, dass man Kopfschmerzen habe, seitdem der neue Funkmast in der Nähe steht, worauf hin besagter Außendienst nur schmunzelnd sagen kann, dass der Mast zwar steht, aber noch gar nicht aktiv ist, hat soooo einen Bart und ist trotzdem relevant wie eh und je.

O-Ton: Ein gewisses Risiko gibt es mit allem. Dafür gibt es Grenzwerte, die konstant beobachtet, erhoben und ggf. angepasst werden. Deswegen sind die verwendeten Technologien trotzdem sicher.
Sie können auch in einer Pfütze ertrinken und verlassen trotzdem Ihr Haus, wenn es regnet.

Tun Sie sich und Ihren Mitmenschen also einen Gefallen und teilen nicht so einen Quatsch.

Viele Grüße
Jonas Bl.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Alle Festnetz- & Mobilfunkthemen der Deutschen Telekom
ServusDann 
Fragesteller
 09.12.2023, 06:32

Wenn du wirklich daran glaubst, dass staatliche Institutionen seriös prüfen um einen Schaden von der Bevölkerung abzuwenden, dann tu das.

Dem ist jedoch nicht so. Es geht wie immer nur um's Geld, um Macht und um Politik.

Die drücken da alles durch, wenn's sein muss und schauen sich nur die Studien an, die für ihr Vorhaben kein Problem darstellen. Andere Studien werden ignoriert, es wird so getan als hätte es sie nie gegeben oder sie werden gar nicht erst durchgeführt. Ihre Gegner werden mundtot gemacht, diffamiert.

Übrigens sagt eine Erwärmung oder eine Temperaturmessung nicht genug über Funkwellen aus.

Das ist ja so, als ob man mit einem Thermometer nach Fukushima geht und dann sagt "Hab nichts auffällige gemessen". Man muss die Vorgänge in den Zellen erforschen.

Dass die Grenzwerte für die Umsetzung von 5G stark angehoben wurden und 5G nachweislich sehr ungesund ist is eh klar

WLAN-Strahlung fördert die Krebsentwicklung (journalonko.de)

Und solche Studien wie diese die absolut seriös sind und von denen es unzählige gibt zu leugnen ist einfach nur dumm.

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Verlasse dich lieber nicht so sehr auf diese „Studien“.

Der Link führt zu Diagnose:Funk. Die Seite ist dafür bekannt eher… naja… Richtung Aluhut zu tendieren…Deutschlandfunk schreibt dazu:

“Wir wissen“ das klingt erst einmal überzeugend. Auf der Webseite von „diagnose:funk“ finden sich auch Studien über Studien und sie alle sollen eines zeigen: Handystrahlung ist gefährlich. Es fällt auf, dass Studien mit anderen, eher beruhigenden Ergebnissen fehlen, zum Beispiel das „Deutsche Mobilfunk Forschungsprogramm“. Nun kommt es bei wissenschaftlichen Studien nicht auf die Masse an, sondern auf die Qualität. Kürzlich ist eine Überblicksarbeit zum Thema DNA-Schäden erschienen. Es gab über 200 Studien. Auffällig war, dass vor allem sehr kleine Studien DNA-Schäden beobachteten. Die aber sind anfällig für statistische Fehler. Große, gut kontrollierte Studien dagegen können keinen Effekt der Handystrahlung auf das Erbgut nachweisen. Diesen Trend beobachtete die Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz Inge Paulini generell bei Forschungen zu den nicht thermischen Effekten.“

Woher ich das weiß:Recherche

Nein. Ich benutze WLan (und Lan). Elektromagnetische Wellen sind so wie so überall.

Aber auf einen Mikrowellenherd verzichte ich gerne.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich wollte schon immer wissen, wie die Welt funktioniert :-)