Mein Sohn geht in die 3. Klasse der Grundschule, jetzt hat er ein Diktat geschrieben...

1 Antwort

Wenn man als Eltern und/oder Kind eine Entscheidung nicht nachvollziehen kann, ist ein offenes Gespräch nötig.

So wie es geschrieben steht, ist die Benotung nicht nachvollziehbar.

Aber beim ersten Elternabend beim Schujahrstart sollen Anforderungen und Noten erklärt werden.

In NRW wird ein Kind erst in die dritte Klasse versetzt, wenn es dort wahrscheinlich erfolgreich mitarbeiten kann. Also sind mehrere Arbeiten mit 6 eigentlich kaum möglich.

Die Schule soll fördern und ermutigen - gerade am Anfang der Stufe drei. Da wäre das Verhalten unpassend.

Nun können die Dinge aber auch anders liegen.  Denn so sollte Grundschule nicht sein, die Lehrkraft müsste ständig Ärger mit Kindern und Eltern haben.

Daher ein Gespräch: Es sollte nicht mit Vorwürfen oder Beschimpfungen beginnen, sondern die Ratlosigkeit schildern und um Hilfen zur Förderung gehen. Wenn die Lehrkraft das nicht macht oder die Antworten nicht hilfreich sind, kann ein Gespräch mit der Leitung nötig sein.