Bandscheibenvorfall, nur Arztbrief kein Gespräch...?
Hallo zusammen ich habe mich vor 3 Wochen böse verhoben kurz keine Luft bekommen und sehr starke Schmerzen.
Würde dann damals vom Orthopäde zum MRT geschickt allerdings habe es dort kein Gespräch mit dem Radiologen(wegen Corona) gehabt, nur einen Arztbrief. Termin beim Facharzt habe ich erst in einem Monat.
Nun kann ich mit dem Fach Text im Bericht vom Radiologen nicht anfangen... Hoffe ihr könnt mir sagen was jetzt Sache ist:
Bei BWK 12/LWK1 rechts mediolateraler, nach kraniual umgeschlagener NPP. Relativ einge Lagebeziehung des Bandscheibenmaterials zu den vorbeiziehenden Nervernwurzeln. Kein sicheres Myleopathiesignal.
Was soll mir das jetzt sagen??? Vor allem arbeite ich im Handwerk und muss fast jeden Tag schwere Schaltschränke von A nach B tragen. Derf ich das weiterhin oder kann was kaputt gehen??
4 Antworten
Wenn ich raten müsste, dann dass du einen Bandscheibenvorfall auf der Höhe zwischen Brustwirbel und Anfang Lendenwirbel hast (also mittig aber eher unten) und dieser eher nach rechts ausschlägt.
Trotzdem solltest du da mal anrufen, die Fachbegriffe googlen oder dich beim Hausarzt melden. Schweres Schleppen würde ich dringend vermeiden.
Erstens: Lass Dich ktankschreiben.
Zweitens: Frage beim Hausarzt, ob er Dir das erklären kann.
Wie ich das sehe hast du am Ende der Brustwirbelsäule/Anfang Lendenwirbelsäule einen Bandscheibenvorfall bei dem das Bandscheibenmaterial, also sprich der Gallertkern, nah an den dortliegenden Nervenwurzeln liegt. Und es sind keine sicheren Rückenmarksschädigungen vorhanden.
Du solltest bei deinem Orthopäden, bzw deinem Arzt der dich zum MRT überwiesen hat anrufen und sagen dass du den Brief hast und einen früheren Termin brauchst aufgrund deiner Bedingungen auf der Arbeit. Du musst schwer heben und möchtest vom Arzt wissen ob du arbeiten kannst. Das schwere Tragen musst du jetzt eigentlich vermeiden.
Warum gehst du mit dem Brief nicht zum Hausarzt,
der kann es dir erklären und eventuell krank schreiben ,falls nötig