Auto Achse selber bauen?
Wenn ich mir eine Hinterachse selber bauen möchte muss ich da etwas besonderes beachten auch in Richtung TÜV oder kann ich mir eine bauen damit zum TÜV gehen und der trägt es mir ohne Probleme ein?
7 Antworten
Natürlich. Absprache mit dem TÜV, was der sehen will, Berechnungsnachweise bezüglich Festigkeit von Lagern, Wellen und der Achse selbst beiführen, Dauerfestigkeitsnachweis, Schraubenfestigkeit nachweisen, Werkstoffeignung nachweisen, Schweißnachweise, ggf. Materialprüfung, paar Wochen oder Monate Zeit, den Fahrzeugneuwert oder mehr an monetärem Aufwand dazu, und schon ist deine Hinterachse eingetragen.
Grundsätzlich machbar, es gibt beispielsweise jemanden, der die Hinterachse von einem Kleinwagen auf eine geringere Spurweite umbaut, um das Fahrzeug mit A1 fahrbar zu machen.
Die Anforderungen wird dir der TÜV-Prüfer nennen, mit dem du das Vorhaben vorab besprichst. Leg ihm die Berechnungen des Fahrzeugbauingenieurs und die Kenntnisnachweise des Schweißers vor, dann wird er dir mitteilen, welche Auflagen er erfüllt haben möchte.
Das mit der Spurverbreiterungen für einen A1 Führerschein habe ich auch gesehen. Das war auch meine Überlegung das der Umbau doch nicht so billig ist.
Was soll denn der Sinn der Massnahme sein?
Eine andere Achse an sich bringt überhaupt nichts, weil die Anlenkpunkte an der Karosserie nur zur vorhandenen Achse passen. Du musst also umfangreiche Umbauarbeiten auch an der Karosserie oder am Achsträger vornehmen.
Damit wirst Du letztlich zum Hersteller, die Unbedenklichkeit Deiner Konstruktion nach zu weisen würde letztlich immens teuer.
Eine Spurverbreiterungen damit ich das Auto mit 16 fahren kann.
Mach das bloß nich ohne Hilfe eines Fachmannes oder lass es dir gleich lieber in der Werkstatt machen, wenn du es machst ist es nich TÜV bereit, da bin ich mir sehr sicher
Das nennt man dann Einzelabnahme und das ist nicht gerade billig.