Ausrichtung Druckteil Resin 3D Druck? Geringe oder große Fläche an Druckplatte?

3 Antworten

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Hallo tommgrinn,

gemeint sind die oberen zwei Bilder aber wenn wir schon dabei sind gilt die Frage auch für die unteren beiden. :)

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tommgrinn  21.03.2025, 16:55

Danke für die Bilder... siehe meine Antwort.

Ich würde in jedem Fall Supportplatten und Support überall verwenden.

Dadurch bekommt das Druckstück die beste Haftung an der Platte und verbiegt sich nicht durch sein eigenes Gewicht.

Solltest du grunsätzlich Haftungsprobleme haben dann empfiehlt es sich die Platte mit 800er Sandpapier anzuschleifen. Habe seit dem keine Probleme mehr.

Ich habe an meinem Drucker zusätzlich eine Magnetplatte angebracht. adurch kann ich die Druckplatte sofort nach dem Druck abnehmen ohne den Kopf zu lösen.


Zoradia 
Beitragsersteller
 21.03.2025, 12:05

Hallo tomgun, danke für die Antwort aber ich habe keine Haftprobleme. Ganz im Gegenteil es sitzt bombenfest. Es geht mir nur um die Ausrichtung.

tomgun  21.03.2025, 14:31
@Zoradia

OK

Dann sind Füße Richtung Platte richtig. Du hast am anderen Ende einen Hohlraum. Aus dem muss das Resin immer abfließen können beim hochfahren.

So wird der Hohlraum sauberer gedruckt und es können sich keine Reste darin verfangen. Ich würde es auch zum Gesicht hin neigen da dort ein Schlitz im Helm ist. Auch da muss das Resin ablaufen können.

Dreh das Teil so, wie dich die Stützstrukturen am wenigsten stören und beachte, dass du keinen Saugnapf-Effekt bekommst (zeigt das deine Software an?). Hier notfalls ein kleines Loch beim Hohlraum einbauen. Der Rest ist relativ egal.

Du könntest z.B. den Oberkörper (untere 2 Bilder) so drehen, dass nur ein Arm Unterstützung braucht und der andere so nach oben zeigt, dass er gar keine braucht. So sparst du dir das lästige Entfernen zu vieler Stützstrukturen. Du könntest den Oberkörper sogar noch längs halbieren und somit die Stützstrukturen nach innen verlagern und außen könntest du dann ganz ohne auskommen.

Beim Unterteil würde ich die Füße nach oben zeigen lassen. Wie beim oberen Bild nur entgegengesetzte Richtung. Einfach so lange mit der Orientierung spielen, dass die Füße so gut wie keine Unterstützung brauchen. Dann sieht das einfach besser aus. Bei der Schnittstelle sieht man es später ja dann sowieso kaum bzw. lassen sich da die Stützstrukturen leichter weg machen bzw. kaschieren. Aber auch hier an den Saugnapfeffekt denken. Entweder einen Schlitz oder Loch vorsehen.

Viel Erfolg!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Zoradia 
Beitragsersteller
 27.03.2025, 12:31

Hallo tommgrinn,

danke für Deine ausfühliche Antwort. Ich habe mal ein wenig in chitu gespielt und geschaut, dass ich das Teil so lange drehe bis mir wenig rote Fläche angezeigt wird die unter-gestützt werden muss.

Ich habe darauf geachtet,dass mir die Stützen nicht irgendwie in den Druck geraten und so etwas kaputt machen würden.

Ich fand es super, rein in den Drucker und BÄM vermasselt.

Ich gehe davon aus, dass ich die Stützen zu dünn gemacht habe, sodass die Drucke einfach heruntergefallen sind und im Tank lagen. Eins von vier Objekten hat überlebt.

Ich denke,dass gehört aber zum Lernprozess dazu. :)

Ich werde es weiter versuchen auch wenn die Figur exorbitant teuer wird denn sie wird mich nicht dominieren! :D

tommgrinn  27.03.2025, 13:31
@Zoradia

Ja, das gehört leider mit zum allgemeinen Lernprozess dazu aber das bekommst mit der Zeit sehr gut mit. Aber ja, das wird dich einiges an Material kosten.

Viel Erfolg!