Aufgabe zum Hall-Effekt?

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Die entstehende Hall-Spannung ist gerade so groß, dass die Lorentzkraft kompensiert wird, also

und daraus



So kommt man auf v=0,67 mm/s.

Dann kann man daraus auch die Zeit ausrechnen (t=150s).

Apollo573 
Fragesteller
 18.10.2022, 19:38

Würde der Ansatz I=Q/T funktionieren? Dabei kommt man dann auf t=8*10^(-21), was dann ja falsch wäre. Haben Sie/ Du eine Idee, weshalb das nicht funktioniert?

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YBCO123  18.10.2022, 19:42
@Apollo573

Dieses T hat nichts mit der Fragestellung zu tun: es ist einfach die Zeit, in welcher der gegebene Strom die Ladungsmenge von einem Elektron transportiert. Das wäre ja ein v von

v=0,1/T = 1,23*10^19 m/s und das läge damit weit über der Lichtgeschwindigkeit.

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Apollo573 
Fragesteller
 18.10.2022, 19:49
@YBCO123

Aber ist das t dann nicht sehr groß? Denn dann würde die kurze Strecke von 10 cm ja in über 2 Minuten durchquert werden?

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YBCO123  18.10.2022, 20:04
@Apollo573

Ja, wieso nicht?

Elektronen bewegen sich im Schneckentempo durch Metalle.

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