Auf einer Skala wie gesund ist selbstgemachte Pizza?

5 Antworten

Wenn mit Käse gespart, etwas Vollkornmehl verwendet und auf hoch verarbeitete Lebensmittel wie Salami und Schinken verzichtet wird, 8/10.

Im Vergleich zu Uran? Super gesund!

Der ernährungsphysiologische Wert einer Pizza hängt von den Zutaten (Art und Menge) ab, und nicht davon, ob sie in einer Fabrik, von einem Pizzabäcker oder von dem Verzehrenden selbst zubereitet worden ist.

Tiefkühlware behält im Allgemeinen sehr gut ihren Nährwert und Vitamingehalte. Wenn man hingegen Pizza mit Gemüse zubereitet, das man vor einigen Tagen gekauft hat, und das durch eine lange Lieferkette gegangen ist, tagelang bei Raumtemperatur im Supermarkt gelegen hat, und dann noch einmal zu Hause gelagert wurde, dann haben sich die Vitamine evtl. schon abgebaut.

Ob das Gemüse hohe Nitratgehalte aufweist, hängt auch nicht davon ab, auf welche Weise die Pizza zubereitet wurde.

Ein weiterer Faktor ist, ob und in welcher Menge durch die hohe Erhitzung krebserregendes Acrylamid gebildet wird. Das geschieht im heimischen Backofen.

Salamipizza und Vier-Käse-Pizza hat einen schlechteren Nutri-Score als vegetarische Pizza oder solche mit Hähnchenfleisch, Broccoli und Paprika.

Nicht viel gesünder als die Selbstgemachte Pizza des Italieners/Griechens deines Vertrauens.

Käse hat viel Fett

Soße hat viel Öl

Pizzateig hat viel Mehl (Kohlenhydrate/Stärk) und Salz

zusätzlicher Belag wie Salami oder Tunfisch haben noch mehr Fett / Öl.

Das kommt ganz drauf an wie man sie zubereitet & wie man sie belegt.