Arbeit über 2 Weltkrieg brauche hilfe ?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

ähm, ok keine Ahnung was du eigenrlich machen sollst !?

also wenn du einfach nur bunt Stichpunkte sammeln musst:

Blitzkrieg: eine Kriegsführung, die von Nazi-Deutschland eingeführt wurde und darauf abzielt den Gegner in einem sehr großen und mächtigen 1.-Schlag auszuschalten. Deutschland hatte im 1. Weltkrieg nämlich schlechte Erfahrungen gemacht. Der erste Weltkrieg war ein Abnutzungskrieg, in dem so lange Soldaten gegeneinander aufliefen, bis eine Seite keine Mittel mehr hatte. Und Deutschland als eher ressourcenarmes Land konnte in langen Kriegen so eher schlecht bestehen. Beim Blietzkrieg geht es darum schnell in Feindeland vorzudringen, bevor der Gegner überhaupt vorbereitet ist, große Truppenteile des Gegners zu umzingeln und zu belagern. Es ist eine sehr dynamische und schnelle Kriegsführung, die auch heute noch Gebrauch findet (siehe Irak-Krieg). Deutschland setzte sie zuerst gegen Polen, dann gegen Frankreich mit großem Erfolg ein. Hier konnte Deutschland trotz technischer Unterlegenheit (ja Deutschland war gegenüber der Auffassung vieler bei Kriegseintritt technisch eher Mittelfeld) sehr große Erfolge verbuchen, so dauerten die Feldzüge nur wenige Wochen. Hitler wollte den Blitzkrieg auch in der Sovjet-Union einsetzen. 1941 startete der Angriff, der im Winter dann vor den Mauern Moskaus also viele tausende Kilometer in Russischem Hoheitsgebiet schließlich zum Stillstand kam. Obwohl Deutschland viel Territorium erobert hatte, kam es hier jedoch zu einem Problem: der Vormarsch war zum Stillstand gekommen, Russland bereitete sich zunehmend gut vor und baute Verteidigungen auf. Der Blitzkrieg war damit nicht mehr möglich und es schlug in einen Abnutzungskrieg um. Deshalb sagen viele heute, dass bereits Winter 1941/42 der 2. Weltkrieg für Deutschland nicht mehr zu gewinnen war.

Totaler Krieg: Deutschland hatte bei Kriegseintritt zwar ein großes Militär aber eine sehr auf Konsumgüter ausgelegte Wirtschaft. Während in Großbritanien oder den USA fast jeder 5. irgendwie in der Rüstung fürs Militär arbeitete, war man in Deutschland sehr "bequem". Deutschland war bis 1943 keine Kriegswirtschaft, Ressourcen wurden anstatt für den Krieg so für andere Sachen verschwendet, weil Hitler einen gehobenen Lebensstandard für sein Volk nicht zugunsten des Militärs aufgeben wollte. Frühjahr 1943 verlor Deutschland die Schlacht um Stalingrad und Hitler wurde allmählich bewusst, dass die Situation in Russland kritisch wurde. So befahl er in Deutschland eine Kriegswirtschaft einzuführen. Der "totale Krieg", der von Propaganda Minister Göbbels verkündet wurde, betraf alle Gesellschaftsschichten und Stände. Jeder sollte mithelfen, egal ob an der Front oder am Fließband in der Panzerfabrik. Es war von da an ein Krieg, der von der gesamten Bevölkerung getragen werden sollte.

Deepspace69  25.11.2019, 04:53

globaler Krieg: der Krieg war durch den Einmarsch in Polen und mit dem Kriegseintritt von England und Frankreich bereits nicht mehr nur Europäisch. Frankreich und England hatten Kolonien in Afrika und Asien. Außerdem hatte Deutschland ein Bündnis mit Japan, die in Asien gegen China und andere Nationen kämpften. Durch den Kriegseintritt der USA im Dezember 1941, sowie den Angriff auf die Sovjetunion im gleichen Jahr war es erst ein Krieg, der auf der ganzen Welt geführt wurde. Ein globaler Krieg oder Weltkrieg. Ich persönlich muss nur etwas widersprechen, Südamerika war kaum beteiligt, aber egal.

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Deepspace69  25.11.2019, 05:00

Appeasement: das war eine politische Haltung. Nach dem 1. Weltkrieg, den Deutschland verloren und Frankreich&Großbritanien gewonnen hatten, wurde ein Friedensvertrag geschlossen. Der sogenannte Versailler Vertrag. Dieser war viel zu strikt und hatte sehr harte Forderungen an Deutschland. Z.B. die alleinige Kriegsschuld zu tragen, das Militär auf nur 100.000 Mann zu begrenzen, viele Milliarden Reichsmark Entschädigung zu zahlen (damals war es enorm viel Geld! heute vielleicht vergleichbar mit mehreren Billionen Mark), Territorien abzutreten und noch viele andere Bestimmungen. Das traf Deutschland schwer und dem Land ging es sehr schlecht. Die Leute hungerten, hatten keine Arbeit. Irgendwann kam es in Deutschland dann zu Radikalisierungen und Hitler kam an die Macht. Und er forderte von den Siegermächten immer mehr die Bedingungen des Vertrages zu reduzieren. Als Frankreich und Großbritanien allmählich sahen, was sie mit dem Vertrag angerichtet hatten, nämlich Deutschland zu stark zu destabilisieren, gaben sie Hitler in vielen Punkten nach. Zum einen erkannte man, dass die Forderungen im Versailler Vertrag zu hart waren. Zum anderen wollte man einen neuen militärischen Konflikt mit Deutschland vermeiden. Denn der 1. Weltkrieg war damals wenige Jahrzehnte her und schreckte noch immer davor ab erneut Krieg zu führen.

Schließlich scheiterte die Appeasement-Politik, weil Hitler nicht beschwichtigt werden konnte, die Zugeständnisse eher ausnutzte und trotzdem Krieg erklärte.

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Deepspace69  27.11.2019, 04:09

liebsten Dank fürs Sternchen :)

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Könntet ihr mir bei denn einzelnen Punkten helfen

Nein, denn es ist für dich wenig hilfreich, wenn Andere für dich deine Hausaufgaben erledigen.

Zeige erst einmal, welche Eigenleistungen DU dafür erbracht hast - dann sind auch andere User gerne bereit, dir mögliche Fehler aufzuzeigen.

soisses  25.11.2019, 04:36

Der Test war m 18.11.2019, ähm wir schreiben den 25.11....jede Hife käme zu spät...

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nein

Wir machen doch nicht deine Arbeit

so lernst du nichts