Antrag Darlehen beim Sozialamt?
Hallo,
am 1.6.19 wurde mir 160 € Stadwerke Kosten Nachzahlung von meinem Konto abgebucht.
Diese 160 € fehlen mir natürlich. Als ich daraufhin bei meiner Sachbearbeiterin
anrief und mich fragte ob ich nicht ein Darlehen bei den Stadtwerken nehmen
könne klärte ich ihr noch einmal das der Betrag schon abgebucht ist. Dann
stellte ich einen schriftlichen Antrag. Das war am 15. 6. 2019 !!!!
Seitdem rief ich sie immer wieder an und wurde vertröstet. Nun kann ich ja keinen
Widerspruch einlegen da ich ja keinen Ablehnungsbescheid erhalten habe.
Ich will mich nun über die Frau beschweren.
Gibt es dort eine Art Geschäftsführer bei dem ich einen Termin machen kann
oder Ihn direkt anschreiben kann.
Wenn ich direkt zum Amt gehe muss der Pförtner mir den Namen sagen und wenn ja gibt es einen § auf den ich mich berufen kann?
Habe ich außerdem das Recht eine andere Sachbearbeiterin zu bekommen.
Ich bin zu 80 % schwerbehindert und leide an Epilepsie.
Das Verhalten dieser Frau ist meiner Gesundheit nicht gerade förderlich.
Gruß , Milla 93
2 Antworten
Bevor die Stadtwerke eine Nachzahlung abbuchen, bekommst Du die Rechnung mit dem Abbuchungstermin. Wenn Du also vorher aus der Knete gekommen wärst, hättest Du die Möglichkeit gehabt etwas zu tun. Jetzt, wo es zu spät ist, hilft Dein Gejammer auch nichts mehr.
Hey Suka, habe das Geld heute bekommen. Abgesehen davon habe ich nicht gejammert sondern lediglich eine Antwort gesucht, Dickhead
ich verstehe nicht, warum ein darlehn benötigt wird. wenn man z.b. hilfe zum lebensunterhalt/ sozialhilfe oder grundsicherung bei erwerbsunfähigkeit oder im alter bekommt oder aufstockt oder im alg2 bezug ist, müssen doch angemessene nebenkostenjahresabrechnungen übernommen werden.
also müsste ein formloser antrag auf kostenübernahme doch angebrachter sein?
Die Paragraphen unseres Gesetzes sehen das wohl so nicht vor . Demzufolge wäre es für mich kein Problem von meinem Lebenshaltungskosten 160 € abzuzwacken. Jetzt haben sie sich aber dazu herabgelassen mir das Geld zu geben.
Danke für Deine freundliche Antwort. Hier gibt es leider genügend Besserwisser, ( vielleicht Leute die 50 Stunden die Woche arbeiten und 700€ netto haben ?), einen Hass auf alle Menschen die nicht arbeiten können zu haben weil sie der Meinung
sind das sie die "Sozialschmarotzer" oder in deren Augen " faulen Schweine unterstützen und für sie geradestehen müssen.
Wenn überhaupt sollten sie sich über die Gesetzgeber aufregen . Habe 30 Jahre gearbeitet , bis zu 60 Stunden die Woche und sehr viel verdient. Bekommen nun genauso viel wie Menschen die nie gearbeitet haben.
Soll ich mich darüber ärgern ? Zeitverschwendung.