Angststörungen was tun?
Hallo,
ich habe seit ca. 4 Monaten mit Sozialer Angst zu kämpfen und relativ guten fortschritt gemacht. Ich hab mich auch schon mit Therapeuten und Hausarzt in Kontakt gesetzt. Ich will mich kurz fassen: Der Grund ist denke ich mein mangelndes Selbstvertrauen und meine emotionale Abhängigkeit von Menschen. Das habe ich vor 3 Tagen herausgefunden. Ich arbeite schon daran, aber ich hab immer wieder schlimme Rückschläge über den Tag wo ich in sehr schlimme Angst fast Panikzustände geworfeb werde bei denen ich mir denke das ich die Ängste mein Leben in der Form nie loswerden kann, Suizidgedanken kommen da auch infrage aus verzweiflung in einer solchen Phase. Mache ich irgendwas falsch oder gibt es was das ich übersehen habe?
3 Antworten
Du machst gar nichts falsch. Therapien gegen Panikattacken/Angstzustände dauern, und bis sich erste Erfolge einstellen, auch... bei mir inzwischen zwei Jahre! Die ersten Erfolge waren bei mir erst nach einigen Monaten wöchentlicher Therapie zu sehen. Heute bin ich fast angstfrei. Das hat viel Übung erfordert. Ich habe viele "Hausaufgaben" auf bekommen. War viel im Dialog mit der Therapeutin und anderen Betroffenen. Man muss sich jeden Tag neu motivieren, sich jeden Tag dieser Attacken stellen (und nicht flüchten) Bitte nicht aufgeben, immer am Ball bleiben
Danke sehr! Echt sehr motivierende Worte in dieser schlimmen Zeit. Ich hab meine Extreme Phase, in der ich mir Täglich das Leben nehmen wollte zum Glück hinter mir. Danke dir
Für die Behandlung von Angststörungen hat sich die Verhaltenstherapie, insbesondere die kognitive Verhaltenstherapie als besonders wirksam erwiesen. Bei ausgeprägten Erkrankungsbildern können auch angstlösende Medikamente wie Antidepressiva hilfreich sein.
Hallo, frage deinen Arzt bitte nach der Leg mich Pille (Citalopram). Da wird dir alles um dich herum egal. Danach, wenn du erst einmal heruntergekommen bist, kannst du dich deiner Angst stellen.
Ich wollte es erst ohne Medikamente probieren. Aber ich frag mal meinen Arzt. Der meinte aber dass ich das nicht brauche