An Mountainbike dünne Reifen montieren?
Ich mag Mountainbikes vom Aussehen total. Federung ist natürlich auch n schöner Pluspunkt.
Problem ist - mich stört es dass sie durch die dicken Reifen anstrengender zu fahren sind. Ich will eigentlich auch fast nur auf der Straße oder Wegen mit gutem Unterhalt fahren.
Macht es Sinn, ein Mountainbike zu kaufen, die Räder abzumontieren und durch dünnere auszutauschen? Wieviel Aufwand ist sowas? Habe von sowas ehrlich gesagt keine Ahnung
6 Antworten
Du kannst einfach Mäntel für den Dirt/XC/BMX Einsatz montieren. Die kannst du mit hohem Luftdruck fahren und die sind für einen geringen Rollwiderstand ausgelegt.
Zb den MAXXIS DTH. Mit 4,5 Bar hast du praktisch kaum Rollwiederstand. Der ist auch für den urbanen Einsatz gemacht, wird aber mit Feldwegen genauso fertig.
Ein anderer Mantel, mit einem geringen Rollwiderstand ist zB der Schwalbe Table Top.
Wenn du ein MTB für den urbanen Gebrauch suchst, solltest du lieber auf ein Fully verzichten.
Ich selbst habe ein Dirtbike und fahre entsprechend den MAXXIS DTH mit 4,5 Bar. Hat praktisch keinen nennenswerten Rollwiederstand.
Hey,
Meine Empfehlung :
Wenn du nicht auf ein vollgefedertes bike verzichten willst, guck mal ob dich was im Bereich Cross Country / XC begeistert. Die Bikes haben relativ wenig federweg (100mm-130mm), aber machen extrem Spaß auf Strecke und auch Flowtrails damit sind extrem spaßig.
Einfach mal auf ebay Kleinanzeigen nach einem Cross-County bike gucken.
LG
Da würde ich eher ein Gravelbike nehmen. Das wiegt komplett so viel wie beim MTB das Rahmenset mit dem ganzen Dampfungsgedöns alleine...
Ansonsten merkst du mit schmaleren, glatten Reifen (z.B. Schwalbe G-One, Continental Sport Contact, Schwalbe Kojak) schon deutlich weniger Rollwiderstand auf Asphalt.
Schau dir mal ein Crossbike an. Löst vllt dein Problem.
Aufwand entspricht halt einem Reifenwechsel. Je nachdem wie handwerklich begabt du bist zwischen 15 und 60 min. Das geht, darfst halt nicht so krasse Stollenreifen nehmen. Aber eigentlich lohnt es nicht ein MTB zu kaufen, um damit nur auf der Straße rumzufahren. Wenn du auf weite Strecken fährst, merkt man einen starken Unterschied zwischen viele gefedert und steinhart. Du drückst deine Kraft in die Stoßdämpfer ein. Wenn du auf so etwas wert legst, ist ein Straßenfahrrad eine bessere Wahl.
Vorschlag für einen Straßenreifen: https://www.bike-discount.de/de/kaufen/schwalbe-marathon-almotion-evo-tl-easy-28-50-622-519781?delivery_country=48&gclid=Cj0KCQjw5arMBRDzARIsAAqmJexnVOSzpBK80Hf4pJ5eQR2tXoaEHgoP96_OSbiDXo8PpgixtwJUB-saAv1VEALw_wcB (bitte auf die richtige Größe achten
Aber tbh wenn du mehr als 80% Straße fährst, macht ein Rennrad oder ähnliches merh sinn
Schön? Optisch vielleicht schon, aber diese knapp 20 kg Stahl wollen auch erst mal beschleunigt werden.
Und dann tackert der Hersteller für 300 € halt das Billigste vom Billigen dran, weil sich die Kalkulation sonst nicht ausgeht.
Dann lohnt es sich aber auch nicht die Mäntel zu tauschen... allein das kostet mindesten 50€. Zudem; ein billiges Rad ist auch innefektiver… also ebenso "schwerer zu bewegen"
Macht das viel aus von der Effizienz?
Will das ganze ja nicht "professionell" machen. Habe seit 3 Jahren kein Fahrrad mehr und dachte mir, ich bräuchte mal wieder eins
Die Reifen sehen gut aus, danke.
Würde nicht regelmäßig damit fahren.
Rennräder finde ich nicht so schön. Problem ist auch, dass sie so teuer sind - n schönes Mountainbike gibt's für 300 euro