An die Männer: Fändet ihr es eklig, bei der Geburt eures Kindes dabeizusitzen und zuzusehen?
Würdet ihr es eurer Frau zuliebe trotzdem tun?
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
15 Antworten

ich war dabei und das war ein Glücks Gefühl das nur ein werdender Vater haben kann ich Rate es jedem werdenden Vater

Da Du mit jeder Antwort auch "eklig" vorgibst, ist die Frage für mich nicht beantwortbar.Daran ist nichts eklig. Es kann aber sein, dass ein Mann empfindlich ist und kein Blut sehen kann. Das ist naturgegeben und stammt aus Urzeiten als Schutz für die Menschen an sich. Bei manchen Menschen hat sich das erhalten, bei anderen eben nicht und die können völlig unbelastet zusehen und der Frau ggfs. auch beistehen. Eklig ist z.B. wenn einer die Nase hochzieht und dann runterschluckt. Mahlzeit!

Ich war auf Wunsch meiner Frau bei der Geburt unseres Sohnes dabei. Es war längst nicht so theatralisch, wie es oft im Fernsehen dargestellt wird. Als der Kleine dann vollständig an der "frischen Luft" war, gab mir die Ärztin eine Schere in die Hand und forderte mich auf, die Nabelschnur zu durchtrennen und ihn damit entgültig ins selbständige Leben zu entlassen. Ich habe zunächst gestutzt - dann diesen Schnitt aber doch getan. Ich möchte ihn nicht mehr vermissen. Ich glaube fest, dass dadurch die Bindung vom Vater zum Kind nur noch fester wird. Ich kann jedem werdenden Vater nur empfehlen, bei der Geburt eines Kindes dabei zu sein - natürlich nur, wenn die Mutter dies wünscht und er nicht allzu zart besaitet ist. Die Warterei vor dem Kreißsaal ist sicher nervenbelastender, als der Mutter beizustehen.
Übrigens: was soll daran eklig sein? Wir alle haben ja auf dieselbe oder ähnliche Art das Licht der Welt erblickt.

Man sollte eigentlich dabei sein, welche Frau würde sagen NEIN ???

Da ich sowieso keine Kinder möchte werde ich nie in dieser Situation sein müssen.
ICH!