An die, die gerade eine schwere Zeit durchmachen: Habt ihr aufhört zu kämpfen und alles so hingenommen wie es jetzt ist oder kämpft ihr weiter?
Mein Leben ist gerade die Hölle. Ich bin so kurz davor, alles so hinzunehmen wie es jetzt ist, mit der Situation umzugehen, nicht mehr zu fliehen und damit zu leben, weil ein weiterer Kampf für mich persönlich aussichtslos erscheint. Ich weiß nicht was ich machen soll. Aufgeben und alles so hinnehmen wie es ist oder weiter kämpfen und mich meinen Problemen stellen? Egal was ich tu, die Probleme bleiben weiterhin bestehen. Gut. Ich habe mich meinen Problemen nicht gestellt, sondern versucht, es zu verdrängen und mich mit den schönen Dingen des Lebens zu befassen, aber irgendwie bringt das nix. Meine Vergangenheit und meine Probleme holen mich immer wieder ein.
11 Stimmen
8 Antworten
Gegen etwas kämpfen ist dann Zeitverschwendung, wenn dadurch das Aufbauen des Besseren versäumt wird.
Der beste Weg liegt in der Mitte, frei nach dem "Gelassenheitsgebet" (Die Methode funktioniert auch ohne Gott ganz hervorragend!)
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Verschwende deine Kraft nicht für Kämpfe, die du nicht gewinnen kannst, aber gib auch nicht auf, nur weil es einfacher ist.
Mein Leben ist jetzt grade recht gut. Aber davor war es echt nicht so geil. Wie die Hölle auf Erden. Ich habe mir ein Ziel gesetzt für das es sich zu leben lohnt. Ein Lebensziel zu haben ist so unglaublich wichtig egal wie Aussichtslos die derzeitige Situation scheint.
Das Leben besteht nicht nur aus Sonnenschein.
Das Leben ist wie der Himmel. Manchmal ist Sonnenschein und blauer Himmel, manchmal regen und dunkle Wolken.
Aufgeben ist absolut keine Option und solange ich atmen werde ich kämpfen. Resignation ist meiner Meinung nach etwas für schwache Persönlichkeiten.