An alle ehemaligen Azubis?

3 Antworten

Es kommt drauf an, wo Du dann später arbeitest.

Meinen Abschluss hab ich 1977 gemacht.

Dann machte ich ziemlich bald eine Umschulung und brauchte das Ganze so gut wie gar nicht mehr. War zum Beispiel auch mal Operator in einem Rechenzentrum.

Aber ab 1995 arbeitete ich wieder im Bereich Buchhaltung. Also das mit den T-Konten ist wirklich gar nicht praxisgerecht! Das läuft wirklich etwas anders. Aber seit dem hab ich immer mit Buchungssätzen zu tun. Nur läuft das jetzt eben über Buchunhaltungsprogramme am Rechner.

Wenn Du mal eine gute Grundlage hattest, arbeitet man sich auch später schnell wieder in einen Bereich ein.

Auch wenn dort dann andere Kontenrahmen verwendet werden, ist das wirklich kein Hexenwerk!

Also ich zehre immer noch davon, dass wir damals in der Realschule einen super Lehrer für Wirtschaftsrechnen und Buchhaltung hatten. Der hat uns sogar relativ praxisnah unterrichtet.

Bestimmte komplizierte Buchungssätze, zum Beispiel für Wechselbuchungen, hab ich dann nie mehr gebraucht!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Bin gelernter Industriekaufmann, habe die Berufsschulzeit für die Klausuren nichts, oder wenn nur einen Abend vorher auf Lücke gelernt, auch für meine Abschlussprüfung habe ich erst 2 Wochen vorher angefangen zu lernen, das Ergebnis der Abschlussprüfung war ausreichend gewesen (mehr als die Prüfung bestehen hatte ich mir aber auch nicht als Ziel gesetzt gehabt), das ganze ist jetzt 5 Jahre her.

Kann es aber keinem empfehlen, wenn die Zeit zum lernen da ist, dann immer rechtzeitig anfangen zu lernen - und nein, dass Wissen was du dann im Kopf hast ist nur für die Prüfung relevant, danach wird vielleicht noch 10% des Wissens benötigt...das ist leider so, im Leben wird und muss alles immer geprüft werden, nervt mich auch :/

ja, das mit dem buchungssätzen war so ziemlich mit der abschlussprüfung aus meinem kopf draußen, da ichs nicht mehr gebraucht hab.