Als Transjunge auf die Oberschule?
Ich kenne einen Transjungen, der sieht auf den ersten Blick wie ein 12-jähriger Cis-Junge aus. Er ist 19, aber das sieht man ihm erst mal nicht an. An recht wenigen Tagen kann man doch erahnen, dass er nicht cis ist.
Eigentlich wirkt an ihm quasi alles, sein Auftreten, seine Kleidung, seine Kuscheltiere, seine Frisur und seine geringe Körpergröße wie bei einem Jungen vor der Pubertät. Nur seine Handschrift sieht stereotypisch mädchenhaft aus.
Er wird in die 11. Klasse der Fachoberschule kommen.
Ich habe bedenken, dass er für diese Sache gehänselt wird. Er braucht viel Ruhe und redet kaum. Wenn er die Hänseleien weg ignoriert, wird er ganz schnell als unnahbar gelten unter den Teenies. Ich befürchte, dass es im Jungensportunterricht alles zu schwer wird. Und es dürfte ein Schamgefühl auslösen, zwangsgeoutet zu werden. Ich glaube das wird sehr heftig.
Habt ihr Tipps dafür?
2 Antworten
Wäre es nicht das beste zu versuchen seinen Körper zu akzeptieren und besser mit ihm umzugehen, anstatt zu versuchen sich in das völlig andere zu zwängen was vermutlich nur große Probleme und Schwierigkeiten verursachen wird?
Meine das nicht böse und LG.
Naja je nachdem eben künstlich Hormone nehemne, die nciht für den eigentlichen Körper biologisch gedacht waren, Operationen die später bereut werden usw.
Es gibt ja viele, die detransioniert sind und dann vieles im nachhinein bereut haben auch weil sie eben durch ihr Verhalten sozial isoliert waren.
Ich halte es einfach am besten, zu versuchen so gut es geht sich an seinen eigen Körper und biologisches Geschlecht zu gewöhnen und zu akzeptieren, auch weil es eben nicht möglich ist wirklich sein Geschlecht zu ändern da man ja die XY und XX Chromosome nicht ändern kann in der eigenen Genetik und Zellen.
künstlich Hormone nehemne, die nciht für den eigentlichen Körper biologisch gedacht waren, Operationen die später bereut werden usw.
ich glaube nicht, dass es das gegeben hat oder es geplant ist. Zu dieser Person würde eine solche Entscheidung auch nicht passen
Das ist denke ich schonmal deutlich besser und gesünder. Aus meiner Erfahrung ist man aber psychisch deutlich stabiler und allgemein gesünder Unterwegs, wenn man seinen angeborenen Körper und Geschlecht zu akzeptieren lernt und sich somit slebst ein wenig selbst immer etwas mehr liebt.
An sich denke ich würde sie/er das wohl überstehen, aber ich denke nur eben man würde dort deutlcih besser durchkommen wenn man bei seinem natürlichem Geschlecht bleibt, du sagtest es ja bereits als Junge würde man meinen, daß er/sie dann 12 wäre. Das würde dann schon vermutlich zu Integratiosnproblemen führen und nicht als normal/hoch angesehen werden...
In der 11 Klasse sollte man eigentlich so erwachsen sein, dass man keine Leute mehr hänselt.
Aber er hat es ja schonmal bis zur 11 geschafft, von daher
Kommt natürlich auch drauf an, wer auf die Schule geht, aber bei mir in der Oberstufe haben wir niemanden mehr gehänselt und wir hatten auch eine Transperson in den Kursen
OK, gut. Wo musste dann die Transperson sich umziehen?
War es denn ein Transjunge, eigentlich vom Körper her ein Mädchen?
Da sind ja die Anforderungen an die körperliche Fitness von Jungs manchmal einfach schon recht hart in der Schule, denke ich.
Welche Probleme soll es denn konkret verursachen?