Als Muslima Durag tragen?

3 Antworten

Im heutigen Klima: Ja, es könnte einige Menschen geben, die dich dafür anfeinden. Die Frage ist: Hast du Menschen mit solchen Tendenzen und Interesse am Thema in deiner Umgebung oder nicht?
Wenn ja, trage ihn halt nur zu Hause. Wenn neun, trage ihn in Umgebungen, un denen Anfeindungen auch eher unwahrscheinlich sind.

Das ganze Thema basiert sehr oft auf persönlichen Mobbingerfahrungen (man wurde in seiner Kindheit für etwas gehänselt und verbietet das jetzt aus Rache jedem anderen) oder Komplexen (man fühlt sich minderwertig und verteidigt darum als einziges wertvolles Gut „seine eigene Kultur“, das Einzige, das man für sich beanspruchen und keinem anderen gönnen will. Man hat also kein Selbstwertgefühl und nichts anderes vorzuweisen, auf das man persönlich stolz sein könnte.)

Ich bin Muslima, kein afroamerikaner.

Was hat jetzt eine Religion mit einer ethnischen Zugehörigkeit zu tun?

Wäre das dann Cultural Appropiation?

Jeder Mensch trägt heutzutage Jeanshosen und macht sich über den Schwachsinn "Cultural appropiation" keine Gedanken und wer in Geschichte aufgepasst hat, weiß, dass jede Kultur sich etwas von irgendeiner anderen Kultur angeschaut hat. Und nur weil jetzt plötzlich irgendeine Minderheit meint, dass gehört zu ihrer Kultur, soll man etwas nicht mehr nutzen dürfen? Diese Minderheit interessiert es doch auch nicht, dass sie Dinge aus anderen Kulturen nutzen. Typische Doppelmoral!

Also trag einfach was dir gefällt!

Hallo,

du darfst tragen, was auch immer du schön findest, es sei denn es verstößt gegen die Kleiderverodnung im Islam :-)

Ich sehe da nichts, was dagegen spricht :-)