Aber wie erzähl ich meinen Eltern dass mit der Bundeswehr?

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Bundeswehr heißt noch nicht, das du in den Krieg ziehst. Erstmal musst du den Wehrdienst schaffen und wenn der zu Ende ist kannst du dich verdingen, so du denn magst. Du kannst es deinen Eltern auch als Karrieresprungbrett verkaufen. Denn immerhin kannst du dort auch eine Ausbildung beginnen. Viele Berufsgruppen brauchen die, einige davon haben nur im entfernten Sinne mit Kampfeinsatz zu tun. Du kannst was im Krankenhausbereich machen, irgendwas mit Computertechnik, Musikcorps und und und. Nur die wenigsten Soldaten sind Fußvolk oder steuern Panzer oder so.

Sag’s einfach. Hatte auch Bundeswehr-Praktikum. Nichts Schlimmes. Deinen Eltern kannst du versichern, dass du als Praktikantin nicht in einem Kriegsgebiet landest - in welchem auch immer.

Bereite sie darauf vor, indem du von der Wichtigkeit einer Bundeswehr erzählst. Achte auf die Reaktion. Finde Argumente für die Bundeswehr. Irgendwann kannst du ihnen sagen, dass du ein Teil von denen sein willst.

Bis du die Zusage zum Praktikum hast, würde ich gar nichts sagen. Höchstens erwähnen das Du dich bei allen möglichen Firmen und Organisationen beworben hast, die BW würde ich da noch gar nicht namentlich erwähnen.

Go for it! Ob nun Männlein oder Weiblein ist doch völlig egal.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Trainerin f. bedürfnisorientierte Persönlichkeitsentwicklung