Ab wann gelte ich als eindeutig rechter Politiker?

11 Antworten

So über den Daumen gibt es Schwerpunkte in der rechten und linken Politik:

Rechte Politik möchte die Wirtschaft fördern, damit Arbeitgeber und dann erst die Arbeitnehmer. Innenpolitische Dinge spielen eine übergeordnete Rolle. Man hofft: geht es dem Land gut, geht es allen im Land gut.

Linke Politik engagiert sich mehr im Sozialwesen und für Arbeitnehmer. Man hofft: Eine gesunde Basis, erschafft einen gesunden Staat. Reichtum soll mehr verteilt werden.

Keine Partei kann es sich heutzutage erlauben, nur rechts oder links zu denken. Als bestes Beispiel die Grünen, früher Steinewerfer und Klimaktivisten und heute das genaue Gegenteil, Hauptsache den Arsch fest im Sattel und Geld auf dem Konto.

Das Argument rechts ist heutzutage eher eine Tendenz zu einem bestimmten Zeitpunkt und dann ein Totschlagargument, um den Gegenüber künftig mundtot zu machen. Erinnern wir uns, was zur Zeit des Beginns der Flüchtlingswelle von der rechten Seite gefordert wurde, und was heute teilweise umgesetzt ist.

Rechte Politik umfasst nicht nur die Migrationspolitik etc. Man kann auch politisch Rechts sein, so das man nicht ins Schema F fällt. Lediglich Extremismus, sowohl rechts als auch links ist nicht angebracht.

wsl wirst du als rechter Politiker eingestuft, aber es ist immer Ansichtssache, jeder beurteilt es etwas anders

meinst du mit eindeutig rechts rechtsrsadikal?

weil als Politiker wirst du immer (meistens) in rechts oder links eingeordnet/eingestuft

dass die Einwanderung begrenzt werden muss oder weniger in den Klimaschutz investieren will?!

Wenn man nur weit genug in die eine Richtung geht kommt man in der anderen Richtung an.

Die Erde ist halt rund.

Lafontaines idealistische Kapitalistenschelte

https://www.hagalil.com/archiv/2005/07/lafontaine.htm

Ein Kapitel in dem Buch von Lafontaine trägt die Überschrift "Ausländer und wir". Lafontaine betont schon mit dieser Überschrift den Unterschied zwischen "uns Deutschen und den Anderen". Gleiche Rechte für alle die hier leben kommen bei Lafontaine natürlich nicht vor, der Herr fährt ja auf den Unterschied ab. Er tritt für eine "Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung" ein. Er warnt ...

Neue Chance für die Gewerkschaften | Gegenblende ...

https://gegenblende.dgb.de/artikel/++co++8fdc983c-b273-11e7-97c8-525400e5a74a

Die Union ist in der Sozialpolitik recht uneins, die FDP immer noch die Partei der Deregulierungen und Steuersenkungen für Unternehmer und die Grünen sind ein zumindest schwieriger Partner, da sich ihre wirtschafts- und umweltpolitischen Vorstellungen von denen mancher Gewerkschaften, allen voran der IG BCE etwa beim Braunkohleausstieg, deutlich unterscheiden.

Wer solche Forderungen aufstellt, der muss sich gefallen lassen als Faktenleugner und Spinner durchzugehen. Ohne Einwanderung bekommen wir den demographischen Wandel nicht in den Griff, und wenn man nicht bald ohne Kohle, Öl und Gas auskommt, läuft uns die Welt in eine Hitzefalle, die tödlich ist. Die Auswirkungen stellen wir heute jeden Tag fest. Japan säuft ab, China säuft ab. Hurricanes immer gewaltiger. Was brauchst Du denn noch, um es zu kapieren?

Übrigens: die Coronakrise kostet uns alle ein Mehrfaches dessen, was ein guter Umweltschutz gekostet hätte. Mit diesem hätte es auch keine Coronakrise gegeben, denn Umweltschutz bedeutet auch, den Druck auf die Ökosysteme zu reduzieren. Denk mal darüber nach. Jedoch... in rechten Kreisen ist es gerade mit dem strukturierten Denken bei Komplexen Sachverhalten ganz schlecht...