8,2 KW...Wechselstrom oder Drehstrom?
(Die Frage ist vielleicht etwas ungelenk, aber ich habe leider nicht mehr Ahnung.)
HALLO erstmal,
Folgendes Problem:
Ich möchte meinen E-Herd in der neuen Wohnung anschliessen. Allerdings ist keine entsprechende Buchse vorhanden...sondern eine normale 1 Phasen- Strom; Wechselstrom Steckdose vorhanden. Die aber als Starkstombuchse getarnt ist( sind aber nur 3 Kabel drin) . Der Vermieter sagt, dass es unsere private Sache sei, dass nachzurüsten. Im Mietvertrag/ Übergabeprotokoll steht Anschluss Elektroherd 8,2 KW.
Meine Frage:
Ist das ein Starksromanschluss, oder ein Wechselstromanschluss ???
Vielen Dank.
9 Antworten
Wie hoch ist denn die Gesamt- Anschlussleistung des Herdes? Die Stromstärke (Ampere) ist Leistung (kW) geteilt durch die Spannung (230 Volt) Jetzt kannst du dir ausrechnen, wie hoch der Kreis abgesichert sein muss (Ampere der Sicherung). Normalerweise reichen 230 Volt Wechselspannung mit Sicherung 16 A für einen Herd aus. Es ist also kein Starkstromanschluss erforderlich.
OK, die Rechnung stimmt genau. Allerdings läuft unser mit 16A abgesicherter Herd nun bereits ca. 30 Jahre, ohne dass auch nur einmal die Sicherung geflogen wäre. Ich kenne den Gesamt- Anschlusswert nicht mehr und kann auch ober den Gleizeitigkeitsfaktor nichts sagen. Aber es ist möglich, dass nur entweder das 4 Platten- Kochfeld oder der Backofen betrieben wurde und wird. Dass Alles gleichzeitig mit max. Leistung betrieben wird, ist wohl eher selten, oder gar fast auzuschließen.
halbwissen ist immerhin auch wissen. moderne herde haben durchaus höhere anschlusswerte. wenn man sich dann mit einer platte begnügt, dann geht das schon, aber wenn man nicht muss... cvo
wenn da 8,2 KW steht, dann müsste diese Leitung mit mindestens 35 Ampere abgesichert sein. das würde einen Aderquerschnitt von 6 mm² erfordern!
ich gehe mal nicht davon aus, dass es so ist. dem entsprechend wäre es schlicht und ergreifend eine Täuschung, von Betrug mag ich mal hier nicht sprechen, immerhin kann ich zumindest von hier aus dem Vermieter nicht nachweisen, dass er weiß, dass eine normale Schukosteckdose nur bis 16 Ampere und damit bis 3,5 KW belastbar ist.
die rechtliche Lage jedenfalls ist eindeutig. Du hast die schriftliche Beschreibung des Hemdanschlusses. der Vermieter ist in der Pflicht die angegebene Leistung auch bereit zu stellen, also einen Anschluss für den Elektroherd auf seine Kosten legen zu lassen...
üblich wäre hier ein Drehstromanschluss. meistens abgesichert mit 16 Ampere. das wären dann aber schon 11 KW... ist kein Drehstromzähler vorhanden muss der Vermieter auch keinen solchen installieren (lassen) in dem Fall hätte er den Vertrag bereits erfüllt, wenn er 6 mm² legen würde und eine 40 Ampere Sicherung vorschaltet. damit wäre der Vertrag erfüllt.
lg, Anna
8,2kw hält keine normale sicherung
muss starkstrom sein
die herde brauchen keinen starkstrom, die funktionieren mit einer brücke und normalstrom auch
machen elektriker für 20€ oder so
aber nur wenn querschnitt und absicherung passt,an normalsteckdose nicht mal erlaubt
irgend was stimmt da wohl nicht! 8,2 kW an einem Außenleiter (einphasiger Anschluss mit einem Außemnleiter, Neutralleiter und Schutzleiter) ergeben einen Strom von gut 35 A. Wenn tatsächlich im Mietvertrag/ Übergabeprotokoll der Anschluss für den E-Herd mit 8,2 kW definiert ist, dann funktioniert das vernünftig nur mit einem 5 poligen Anschluss und das ist Sache des Vermieters und nicht eure private Sache.
Ansonsten müsste es im Verteiler mindestens eine 35A Sicherung und es müsste mindestens ein 3 x 4 mm² (besser 3 x 6 mm²) Anschluss verlegt sein.
nehme an dafür brauchst elektriker,einmal um den querschnitt festzustellen und was in steckdose ankommt,230 volt oder 400.normal sind 3 drähte zu wenig,außer kabelquerschnitt und absicherung würde passen
aber höchstens für 2 platten oder nur backröhre und sonst nichts,3680 watt ist bei 16A max möglich