6 Monate Lücke im Lebenslauf! Wie erklären?
Hallo zusammen,
ich habe eine Lücke von 6 Monaten. In dieser Zeit hatte ich eine totale Tiefphase, Depressionen. Habe dann aber im Laufe der Monate mich um irgendwelche Nebentätigkeiten, um Geld zu verdienen bemüht, aber auch um ein Praktikum, das stark in meinem Interesse liegt, beworben. Es hat aber nich geklappt und wie gesagt, Tiefphase, keine Kraft, hoffnungslos.
Wie kann man so eine Tiefphase in einem tabell. Lebenslauf erfassen? Ich würde "Ohne Anstellung", "Neuorientierung" und "Bewerbungen um Nebentätigkeiten und Praktika angeben". Aber konkreter wäre es doch zu erklären dass man einen persönlichen Tiefpunkt hatte oder nicht? Gehört das da rein oder wenn dann wie?
5 Antworten
Schreibe für den betreffenden Zeitraum dann einfach " Arbeit suchend während einer Phase der beruflichen Neuorientierung " rein, und gut ist.
Wenn Dich dann mal im Vorstellungsgespräch ein Personaler fragt, warum Du so lange erwerbslos warst, sagst Du ihm einfach dass Du in dieser Zeit noch keine konkreten Ziele für neue Betätigungsfelder entsprechend Deiner Stärken und Neigungen hattest und die lange Erwerbslosigkeit zeitweise an Deiner persönlichen Verfassung zehrte.
Du musst nicht angeben eine Depression gehabt zu haben und das ist auch nicht zu empfehlen, da du sonst ganz schnell raus bist aus dem Verfahren (leider)
Neuorientierung dürfte das unverfänglichste sein
Ehrlich wäre es anzugebeb, dass du eine depressive Phase hattest, ... aber sind wir mal ehrlich, das wirkt heutzutage leider immer noch abschreckend auf potentielle Arbeitgeber.
Kannst die Periode evtl. estwas ausschmücken.
Ein Auslandsaufenthalt kommt immer ganz gut. ;) z.B. zum Sprache lernen.
Kommt sehr drauf an, wofür du dich bewirbst. Mein Lebenslauf ist auch nicht lückenlos und perfekt. Wenn ich mich für solche Lücken nicht im Lebenslauf erklären will, so lasse ich sie einfach offen. Wenn es meinen möglichen Arbeitsgeber interessiert was ich da gemacht habe, so soll er mich fragen. Die Idee mit dem Sabbatical ist ziemlich gut, da kann der andere sich dabei denken was er mag. Blos nichts reinschreiben, das überprüft werden kann, ausser es entspricht der Wahrheit.
Ehrlich ja, zu ehrlich ist auch nichts. Deine persönlichen Befindlichkeiten gehören nicht in die Bewerbung oder den Lebenslauf.
Sag doch, Du hast ein Sabbatical gemacht, um Dich beruflich (und privat) neu zu orientieren? (Ein Sabbatical ist streng genommen etwas anderes, aber ich denke, man versteht, was du meinst. Vielleicht fällt jemandem hier noch eine bessere Formulierung ein?)