500 km wie viel spritkosten?

13 Antworten

Hallo,

so 40,-€ wären für mich korrekt.

50,-€ mit Verschleiß und sonstigen Kosten, sind für mich angemessen.

Aber ich habe einen Kleinwagen und lasse mich im Verkehr mit ziehen.

So dass ich im Schnitt auf 3,5l auf 100km komme.

Aber das kommt ganz auf das Fahrzeug, die Fahrweise und die Straßen an.

Hansi

Maddoc66  28.09.2023, 07:17

Ist halt immer Auto abhängig. Bei mir kostet der gefahrene Kilometer mit allen Kosten (Sprit, Wertverlust, Wartung usw.) 75 Cent.

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Das kommt drauf an wie "großzügig" Du sein willst.

Reine Spritkosten teilen sind dann sozusagen "Halber Verbrauch auf 100km mal 5 (für 500km) mal Spritpreis".

Wie viel das Auto braucht musst Du dann fragen.

Großzügig gerechnet bei einem Kleinwagen kannst Du 7 Liter nehmen:

3,5l * 5 * 1,80€/l = €31,50

Um sicher zu sein also €40 geben. Wenn Du natürlich Verschleiß und den Luxus mitgenommen zu werden berücksichtigst sollten es schon mindestens €50 sein.

Du kannst ja mal die Reise bei der Bahn nachschauen was Du da gezahlt hättest und dann überlegen wie viel mehr Du gibst, denn Du hast da sicherlich eine Menge Geld gespart!

Ein Auto verbraucht nicht nur Sprit, es verschleißt auch mehr, zudem kommts auch drauf an was fürn Autotyp es ist. Wenn du nicht selbst auch fährst ist das eine höhere Belstung für den Fahrer, da er die Verantwortung für dich mittragen muß. Erkundige dich was eine Alternative für dich kostet, danach kannst du überlegen, was ein angemessenderr Preis ist.

Callidus89  28.09.2023, 08:35

Also ich erlebe es nicht als höhere Belastung wenn ich Beifahrer habe (außer natürlich bei denen, die meinen mir ständig sagen zu müssen wie ich fahren soll. Die weiße ich aber Recht schnell darauf hin, dass sie gerne kaufen können wenn ihnen mein Fahrstil nicht passt 😉). Aber da ist jeder anders.

Aber das es mehr als nur den Sprit kostet, stimmt grundsätzlich. Ich hab das mal interessehalber für mich überschlägig gerechnet.

Kauforeis 13.000 € mit 30.000 km.

Versicherung und steuern belaufen sich pro Jahr im Durchschnitt etwa auf 600 €.

Wartung/Service und kleinere Reparaturen im Durschnitt nochmal 300 € drauf.

Mal zum vereinfachten rechnen davon ausgehend, dass keine größeren Reparaturen entstehen, ohne Inflation und dass der Wagen bis 250000 mit Restwert 0€ läuft und die durschnittliche Fahrleistung 12000 im sind.

Unterm Strich komme ich auf Kosten von rund 13 Cent pro km. Plus Sprit von im Moment ca. 10 Cent pro km. Also in Summe 0,23 €/km.

Fährt man zu zweit wären also rund 1€ pro 10 km vom mitfahren angemessen. Also bei 500 km dann 50 €.

Ich persönlich teile mir wenn überhaupt aber immer nur den Sprit. Erstens passiert es nicht oft, dass ich jemanden mal wesentliche Strecken mitnehme. Zweitens werde ich auch mal mitgenommen. Unter uns Freunden/Familie berechnen wir uns dafür nichts bzw. fängt das erst bei 200 km an. Und drittens verlangen die anderen wenn überhaupt auch nur was für den Sprit.

Würde ich ne Fahrgemeinschaft haben, dann würde ich es aber sicherlich anders halten.

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Annemue333  28.09.2023, 08:48
@Callidus89

Da liegst aber ziemlich falsch. Du hast als Fahrer immer eine höhere Belastung, wenn du Bei-oder Mitfahrer hast. Du trägst immer die gesammte Verantwortung, auch wenn dir das nicht so vor kommt. Ebenso hinkt deine Berechnung, denn es kommt auch auf den Fahrzeugtyp, dessen Alter und Wartung an.

Gehe mal auf die Webseite vom ADAC, da fallen dir die Augen raus, wie hoch der Kilometerpreis bei div. Fahrzeugen berechnet wird.

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Callidus89  28.09.2023, 10:02
@Annemue333

Wie gesagt, ich empfinde es nicht als Belastung Beifahrer zu haben. Wenn man sich nett unterhalt ist es sogar eher eine Stressminderung. Und ja ist das zusätzliche Verantwortung. Da ich mir selbst gegenüber aber auch die Verantwortung habe sicher von A nach B zu kommen, ändert sich für mich daran nichts ob ich nun 0 oder x Beifahrer habe. Aber wie gesagt, da tickt jeder anders.

Und zu meiner Berechnung: Die ist rein auf mich und meine Erfahrungen mit meinem Fahrzeug bezogen. Daher passt die schon ziemlich gut und zwar nur für mich. Ich dachte, dass wäre schon klar gestellt genug. Dass ich überschlägig und vereinfacht gerechnet habe, weil ich davon nun keine Doktorarbeit machen wollte, habe ich ebenso klar gekennzeichnet.

Die Tabellen von ADAC sind ja schön und gut für eine erste Orientierung. Wenn du aber nun auf die schon hinweist, dann guck doch aber erstmal für welche Umstände die dort gemachten Aussagen gelten. Die sind in erster Linie für den Vergleich von Neuwagen gedacht für eine Kaufentscheidung.

Mein Wagen hatte ich gebraucht gekauft, und die letzen 7 Jahre Erfahrung geben mir sicherlich eine bessere Abschätzung der zukunftigen Kosten als allgemeine Prognosen vom ADAC für Neuwagen. Allein schon der Wertverlust ist bei meinem gebrauchten wesentlich geringer als bei einem Neuwagen.

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Annemue333  28.09.2023, 10:13
@Callidus89

Der Wertverlust bei deiner alten Karre ist höher, da das Teil nicht mehr soviel Wert ist, wie du glaubst.Außerdem hast du überhaupt keine Ahnung was mit der Belastung gemeint ist. Was Verantwortung bedeutet hast du immernoch nicht kapiert Schön Stressabbau fein, dem Verkehr garnicht mehr genügend Aufmerksamkeit widmen, dabei vieles übersehen, was wichtig wäre. Dich sollte man mal auf eine Nachschulung schicken.

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Callidus89  28.09.2023, 10:56
@Annemue333
Der Wertverlust bei deiner alten Karre ist höher, da das Teil nicht mehr soviel Wert ist, wie du glaubst.

😂 In meiner Rechnung hab ich einen Restwert von 0 € angesetzt. Noch mehr Wertverlust lässt sich schwer ansetzen 😉.

Und zum Rest: Ich muss ehrlich lachen. Es ist amüsant zu sehen, wie ahnungslos du doch zu sein scheinst. Schön, dass du mich nach ein paar Sätzen, die du offenbar möglichst weit weg von dem interpretieren willst was ich meine, denkst mich zu kennen. Oder bist du einfach nur arrogant und meinst die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben? Oder schließt du eher von dir auf andere?

Selbstüberschätzung ist eine gefährliche Sache. Nicht nur im Straßenverkehr. Vielleicht solltest du besser mal in eine entsprechende Nachschulung gehen 😉. Aber im Gegensatz zu dir weiß ich, dass ich dich nicht kenne, von dager ist die Empfehlung natürlich nicht ernst gemeint.

Ich kenne mich mit Belastung jedenfalls aus. Mich belastet vieles, aber Autofahren gehört definitiv nicht dazu. Fahrzeuge führe ich seit meinem 8. Lebensjahr sehr gerne und auch 25 Jahre später hat sich daran nichts geändert.

Ich halte Abstand und halte mich an die Höchstgeschwindigkeit, fahre langsamer wenn es die Situation z. B. Schlechtwetter erfordert. Ich kontrolliere regelmäßig Reifendruck, Ölstand, Wischwasser etc, lass regelmäßig Service machen etc. Mein Auto ist aufgeräumt und sauber, damit mir und anderen nichts um die Ohren fliegt. Ich fahre sicher von A nach B. Und das strebe ich immer an. Da brauche ich keine Beifahrer, um mir bewusst zu sein, was schief gehen kann. Denn alleine bin ich im öffentlichen Straßenverkehr sowieso nie. Die Beifahrer sind immer da, in Form von Fußgängern, Radfahrern, anderen Autofahrern etc. Und ganz davon abgesehen möchte auch ich gesund bleiben. Für mich selbst und für Freunde und Familie.

Brauchst mir also nicht erzählen, was Verantwortung bedeutet.

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Callidus89  28.09.2023, 11:15
@Annemue333

Und was mir gerade noch einfällt: Wer Beifahrer als eine solch imense Belastung empfindet, dass er dafür Geld haben will, der sollte vielleicht besser auf Beifahrer ganz verzichten.

Denn der Fahrer fährt wohl kaum sicherer, nur weil er Geld dafür bekommt die Verantwortung zu tragen. Und wer erst gegen Bezahlung sicherer fährt, gehört gar nicht hinters Steuer.

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Das kommt auf das Fahrzeug, die Strecke den Fahrstil und auf die Ktaftstoffart und Preis an.

Nehmen wir aber 120km/h auf der Autobahn mit einem Golf 1.5 eTSI mit 150 PS.

Der braucht 6.9l/100 km.

Also braucht er für 500km 34.5l

Im Durchschnitt kostet super um die 190.92 Cent pro Liter.

Also kosten 500km 65.87.-

Je nach Auto und Fahrstil wird man wohl um die 60 € an Sprit verfahren. Würde daher mind 30 € geben. Eher 40 für die Nettigkeit mich mitzunehmen.