22 Monate alters Kind spricht nicht und zeigt kaum Gefühle?
Ich mache mir sorgen Um mein 22 Monate Alters Neffe , da er noch nicht spricht. Nichts außer ein paar einzelne Worte. er kann hören , da bin ich mir sicher. Wenn er Durst hat, sagt er Mama , hat es kurze Zeit später aufgehört. Das einzige was zeitlich hinkommt,
Mit 20 Monate kam dann Papa als erste Wort, kurz darauf Mama. Ja, nein, da folgten. Als er für Affe adde sagte, dachte man jetzt geht es mit dem sprechen langsam los. Doch leider war dem nicht so. Heute sagt er nicht mal mehr Mama oder Papa. Oder sehr sehr selten. Wir haben auch den eindruck, das es unterbewusst mit dem sprechen besser klappt. Wenn er wütend ist, kommt auch mal "Mama nein". Oder wenn er im spiel vertieft ist. Vereinzelt kamen auch schon Wörter die sich wie "nein" oder "bale" anhörten. Aber nur einmal. Er zeigt Kaum Gefühle, kuschelt mit uns gerne - somit fallen auch die Symptome für Autismus weg.
wir haben auch überlegt, ob es an etwas mangelnden sozialen Kontakten liegt seine Eltern haben mittlerweile kein Kontakt zu nachbaren. Mein Neffe spielt gerne mit anderen Kindern Er ist meist zuhause . Und Das er nicht spricht,Tut weh, mit ansehen zu müssen wie das eigene Neffe so leidet.in der Krippe war er noch nie. man merkt dass er immer Ängstlicher wird und sich zurückzieht. Vor einem Monat hat seine Mutter ein Kind geboren und hat nicht viel Zeit war mit ihm zu spielen kann das vielleicht der Grund sein, weil er davor ganz normal war aber seitdem gehts ihm nicht so gut
er hat mit 15 Monate gelernt zu laufen. Aber manchmal so wacklig. Ein anderes Nachbarskind, drei Monate Jünger unser.
Vielleicht hat da draußen ja jemand ähnliche Sorgen und kann uns vielleicht weiterhelfen oder einen Tipp geben. Oder kennt jemanden bei dem es ähnlich war. Wir sind für alle Vorschläge dankbar.
3 Antworten
Waren die Eltern mit ihm bei der U7-Untersuchung? Da geht es unter anderem um Sprache. Wenn ihr das Gefühl habt, dass da etwas nicht ganz so ist, wie es sein sollte, würde ich den Kinderarzt ansprechen und fragen, ob Frühförderung Sinn macht und wenn ja, in welche Richtung und wo genau. Dort würde dein Neffe dann gezielt gefördert.
Wenn nun gar kein Kontakt zu Bekannten mit Kindern etc. besteht, würde ich die Eltern beraten, ob eine Kleinkindergruppe (Treffen mit Müttern und Kindern) nicht sinnvoll sein könnte. Oder ein Kindergarten (einige nehmen ja auch sehr junge Kinder).
Das PRoblem scheint nicht nur die Sprachverzögerung zu sein, sondern nach dem, was du schreibst, auch eventuell mangelnde Anregung. Wenn es wenig Grund zum Sprechen und für andere Dinge (Bewegen, Spielen) gibt, dann machen das einige Kinder nicht so intensiv von sich aus. Dann sollte das gezielt gefördert werden!
Einerseits hat jedes Kind seine eigene Geschwindigkeit und die Lernkurve kann gerade beim Sprechen sehr steil sein! Andererseits sind 'Rückschritte' schon ziemlich seltsam!
Ich habe auch recht spät, aber dann schnell sehr gut gesprochen! Mit Zwang oder Druck geht da gar nichts! Man kann es nur vormachen und anbieten! Wenn er gern bei Euch ist und sogar kuschelt, ist das doch super! Viel Ansprechen, erzählen, ggf. etwas vorlesen, während er sich ankuschelt, auch mal etwas fragen, was er essen, trinken, spielen, vorgelesen haben möchte, oder sonst so mag (Farben, Tiere, Spielzeug, ...)
Nur weil man gerne kuschelt aber anderweitig keine Gefühle zeigt heißt das nicht das es kein autismus sein kann.