7 Antworten

Das es zu den Ausschreitungen kam ist bedauerlich die Informationen zu möglichen Tätern kann nicht verwundern.

Wer sonst hätte ein Interesse daran?


relativierung und whataboutism der rechten in 3...2...1:

es kann nicht sein was nicht sein "darf". :D

Wen wundert's?

Die Rechtsextremisten sind sich für gar nichts zu schade.

Salü Normaler119,

besagte Hinweise kommen m. E. leider nicht unerwartet, ist Vielfalt aus rechtsextremer Perspektive doch vermutlich geradezu als Frontalangriff auf die deutsche Gesellschaft zu verurteilen, die sich u. a. bitteschön durch ethnische Homogenität und Heteronormativität auszeichen soll 😬.

Insofern wären dann verbale und tätliche An-bzw. Übergriffe, die durch gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit motiviert sind, zu der z. B. anti-muslimische und antisemitische Ressentiments, Queerfeindlichkeit, Ableismus, Antiziganismus, etc. zählen, lediglich als "Akte der Notwehr" zu werten 🤨.

Kein Wunder also, dass sich die Empörung über den fraglichen Vorfall seitens einiger AfD-Politiker eher in Grenzen hält: die Alternative steht selbst unter Rechtsextremismusverdacht und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist tief in ihrer DNA verankert, wie zahllose Zitate belegen; da hat man doch Verständnis, wenn es einigen "Heißspornen" beziehungsweise selbsternannten Volksschützern daran gelegen ist, den "gesunden deutschen Volkskörper" vor Vielfalt zu bewahren 🤢.

Es würde jedenfalls passen.