Zeitsynchronisationsprinzip?
Das universeIIe Zeitsynchronisationsprinzip:
1.) Zwischen 2 0bjekten gibt es immer den '0rt' der Zeitsynchronisation.
1/2×Bewegung 0bjekt 1 + 1/2×Bewegung 0bjekt 2 = Zeitsynchronisationsort.
2.) 2 Zeitsynchronisationsorte besitzen ebenfaIIs ihren eigen Zeitsynchronisationsort nach Punkt 1.)
3.) Zeitsynchronisationsorte haIbieren die AnzahI der 0bjekte im Universum und dies Iässt sich so Iange wiederholen, bis nur noch 2 0bjekte mit ihrem Zeitsynchronisationsort übrig bIeiben.
Dieser letzte 0rt ist der Takt-/Zeitgeber für aIIe 0bjekte im Universum.
2 Antworten
Da der Zeitsynchronisationsort immer genau mittig zwischen 2 Objekten ist, würde eine Uhr an diesem Ort für beide Objekte jederzeit die gleiche Uhrzeit anzeigen.
Was meinst Du mit Bewegung? Geschwindigkeit?
Wenn Du zwei Geschwindigkeiten addierst, erhältst Du niemals einen Ort.
Was heißt Ort? Welche Koordinaten worauf bezogen?
Die Zeit ist relativ, abhängig von v. Aber nicht linear, sodass sich nicht einfach ein arithmetisches Mittel berechnen lässt.
Der Zeitdilatationsfaktor 𝞬 = 1/√(1-v²).
Kannst Du das genauer erläutern?
Zur Veranschaulichung kann man dies auch in Minkovski's Zeitdilatationsdiagramm einführen.
Der Zeitsynchronisationsort liegt hier auf der Winkelhalbierenden exakt zwischen Beobachter A und Beobachter B.
Wir als Diagramminterpretierende kennen zwar den 'Ursprungsort' und die Eigenbewegung beider; dies gilt aber nicht für Beobachter A und Beobachter B, wenn die sich über den Zeitsynchronisationsort gegenseitig betrachten.
Da bewegen sich beide nur kontinuierlich voneinander fort.
Hierzu ein paar Interessante Anmerkungen:
Vom Zeitsynchronisationsort auf der Winkelhalbierenden befinden sich beide Beobachter in einem rechten Winkel zur Winkelhalbierenden.
Eine Uhr am Ursprungsort würde auch die 'gleiche' Uhrzeit für beide Beobachter anzeigen.
Ich Verstehe ehrlich gesagt die Methodik des rechten Winkels über die Winkelhalbierende hinaus bis zur 'Raumzeitlinie' des anderen Beobachters nicht.
Minkovski schreibt von Ereignissen 'Parallel zur eigenen 'Raumzeit'' wobei die Raumzeitlinie ja nicht nur einen Zeitverlauf darstellt sondern auch eine real existierende Raumbewegung, die von der Zeit unabhängig ist (Verändert man den Winkel zwischen A und B macht sich dieser Effekt bemerkbar).
Zeichne ich einen rechten Winkel von beiden Beobachtern gleichzeitig, treffen die sich immer auf der Winkelhalbierenden.
Auch ist der Effekt der Raumzeitbewegung für beide Beobachter nicht gegeneinander vorhanden, nur für uns, die sich Minkovski's Diagramm angucken.
Oder?
Hallo, Kaenguruh.
Mit Bewegung sind die unterschiedlichen Bewegungen gemeint, die beide Objekte zueinander haben.
Beispiel: Eine Rakete fliegt linear von der Erde weg.
Dann besitzt der Zeitsynchronisationsort die Hälfte der Fortbewegung der Rakete und die Hälfte der 'Umlaufbahn' der Erde.
Wenn ich jetzt den Zeitsynchronisationsort als 'Ruhepunkt/Mittelpunkt' betrachte, womit er ja 'unbeweglich für sich selbst erscheint, werden die 'Bewegungen' des einen Objekts auf das andere gespiegelt.
Vom Zeitsynchronisationsort aus gesehen bewegen sich dann beide Objekte absolut identisch.