Wie steht ihr zu einem Auslandsjahr in Australien?
Ich muss von der Schule aus ein Essay über das Thema ,, Ein Auslandsjahr in Australien“ schreiben.
Daher bin ich zu Beginn dabei Pro und Kontras zu sammeln.
Es wäre sehr lieb, wenn ihr mir dabei helfen könnt und mir eure Pros und Kontras zu dem Thema mit zu teilen.
4 Antworten
Ich kenne mehrere junge Leute, die längere Zeit in Australien oder Neuseeland waren. Man trifft dort offensichtlich einige Deutsche, die das gleiche vorhaben. Sie haben vorübergehend gearbeitet, um sich den Lebensunterhalt zu verdienen. Als größten Vorteil sehe ich nicht die Sprache, sondern die Selbstständigkeit, die man zwangsläufig entwickeln muss, um dort zurecht zu kommen.
Ich kenne welche, die das machen.
Sie finden Australien sehr liebenswürdig und lieben die Natur und die Menschen.
Einen Job zu finden ist irgendwie easy.
Aus einem Jahr wurde quasi die Auswanderung.
Pro:
- Dein Englisch wird verbessert
- Es ist halt echt eine Erfahrung die man nicht vergisst!
- Es kommt gut im Lebenslauf bei Bewerbungen.
Contra:
- Das Englisch, welches man dort lernt, hat einen gewöhnungsbedürftigen Dialekt...
- Es ist teuer...
- Landschaftlich gesehen, ist Australien recht monoton...
@DerMensch04. Soll das ein Witz sein? Landschaftlich gesehen, ist Australien alles andere als monoton. Selbst die Wüste ist lebendig, wenn man etwas sehen will.
Teuer ist Australien, wenn man dort Urlaub machen will.
Und einen Dialekt kann man auch in Grossbritannien einsammeln, in den USA oder Irland oder wo immer man ist und englisch spricht.
Viele Schulabgänger, die die 18 jahre erreicht haben, machen ein Jahr work&travel bevor sie eine Ausbildung oder ein Studium beginnen.
Die Vorteile (Pros) sind, dass man sich vom Hotel Mama löst und selbstständig wird. Dass man ein anderes Land und eine andere Lebensweise kennenlernt. Dass man lernt, sich auf andere Umstände einzustellen. Dass man auf diese Weise ein ganzes Land kennenlernen kann. Und dass man lernt frei zu sprechen, auch in einer anderen Sprache. Und dass man viele andere junge Leute aus aller Welt kennenlernen kann, die das gleiche w&t machen. Dass die Chancen den eigenen Horizont zu erweitern selten besser sind.
Als Kontra fällt mir nicht wirklich etwas ein. Vielleicht dass das Land für sonnenlichtempfindliche Menschen nicht unbedingt ideal ist. Der bereits angesprochene Dialekt hat mir nie Probleme bereitet. Mich hat auch später jeder verstanden. Das sehe ich nicht wirklich als Problem an. Zumal ein wirklicher aussie strine eher auf dem Land (outback) gesprochen wird und die meisten w&t-ler eher in städtischen Bereichen oder in den Küstenbereichen unterwegs sind. Es gibt in jeder englischbasierten Sprache ein paar spezielle Ausdrücke, die dann auf das Ursprungsland schließen lassen, ob das jetzt amerikanisch oder irisch oder englisch oder im Extremfall wallisisch ist.