Wie sehr beeinflusst euch die Meinung anderer?

5 Antworten

Kommt immer aufs Thema an, z.B. bei Meinungen zu Themen bin ich sehr stur, aber auf einer persönlichen Ebene will ich eigentlich zu jedem eine gute Beziehung haben (außer ich kann die Person jetzt gar nicht leiden)

Beinflussen von anderen lassen wir uns ob wir wollen oder nicht, die Frage ist wie stark aber auch darauf haben wir bewusst nicht allzu viel Zugriff. Meist werden wir zu den Menschen, die uns umgeben, deswegen sollte man sich ein „vernünftiges“ Umfeld suchen.

Sorge, dass andere eine negative Meinung von mir haben könnte, habe ich nicht, denn ich mag auch nicht jeden oder die Art wie er lebt. Von mir aus können die Leute sagen was sie wollen, warum sollte ich was ändern, wenn es andere stört wie ich lebe? Außerdem wollen uns die meisten Menschen sowieso nicht immer das beste.

Eltern beinflussen sehr viel z.b religion politik usw

Kommt drauf an in welchem Kontext.

Ich habe kein Problem damit, mit anderen Menschen über offensichtlich dumme Dinge zu diskutieren. Dabei ist es nicht so dramatisch, wenn ich nachgebe.

Im politischen Kontext finde ich gewisse Aussagen, die gegen die Menschlichkeit sind, widerlich, sodass ich die Person auf privater Ebene meide. Rassismus, Diskriminierung oder pauschalisieren, etc. Beispiel: Man kann gegen die Aufnahme von Flüchtlingen sein, aber harte Aussagen wie: ,,Die sollen da bleiben, wo sie her gekommen sind" finde ich einfach, naja, nicht unbedingt rassistisch, aber schon ziemlich emotionslos. Sowas brauche ich nicht als Freund, der solche starken Ansichten vertritt. Dabei spielt es übrigens keine Rolle, ob rechts oder links. Mit der militanten Veganerin würde ich genauso wenig zurecht kommen, nur um ein Beispiel zu nennen. – Aber Menschlichkeit ist mir im politischen Kontext sehr wichtig.

Normale Themen, weder politisch noch dumm, finde ich einen Kompromiss oder eine Kritik gut, je nachdem. Wenn ich irgendwas falsch mache, dann freut es mich, wenn mir jemand seine Meinung über mich sagt, wie ich es besser machen kann. Oder wenn man über Gott und die Welt diskutiert, wo es nur Meinungen und keine absolute Lösungen geben kann. — Solche Meinungen liebe ich eigentlich sehr gerne.

Empfindet ihr die Sorge, ...

Nein, weil ich mich damit nicht befasse, was andere über mich denken. Ich lebe nach dem Motto: ,,Die subtile Kunst des darauf Scheissens" (vom Buch inspiriert).

Wie gesagt, es kommt auf den Kontext an. Insgesamt aber juckt es mich eher wenig, was andere (über mich) denken.

In keinem. 

Hat es auch noch nie. Ich habe auch noch nie verstanden, was einem dieses Konzept bringen soll oder warum irgendjemand auch nur geringfügiges Interesse daran haben sollte, diesem Konzept zu folgen. Was ist das Positive, das ich daraus bekomme? Das meine ich nicht mal arrogant, ich verstehe dieses Konzept wirklich nicht, mir erschließt sich keinerlei Vorteil oder nutzen dadurch, weder auf einer persönlichen noch rationalen Ebene. Mir ist es vollkommen fremd, diese ganze Idee ergibt für mich keinerlei Sinn und befindet sich für mich am Rande der Absurdität