Was würdet ihr wählen?

37 Antworten

Heyy 😊

Ein Buch aus Papier. E-Books sind für mich keine Bücher. ;)

LG Zitro 🍋

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin 18 Jahre alt. ;)

sumi79  01.07.2024, 20:12

Wenn man bedenkt, dass mittlerweile so ziemlich alle Bücher auf Computern in elektronischer Form entstehen und es sie immer zuerst als eBook gibt, könnte man genauso behaupten, dass gebundene Bücher keine sind. 😁

Zitronenskater1  01.07.2024, 20:29
@sumi79

Naja, meine Definition von "Buch" ist, dass es Seiten aus Papier zum umblättern gibt. Deshalb sind für mich eBooks keine Bücher. 😅

sumi79  01.07.2024, 22:07
@Zitronenskater1

Ich habe das schon verstanden.

Ich verstehe nur die Logik dahinter nicht, wie man das Buch primär an seiner mechanischen Möglichkeit zum Umblättern ausmacht und nicht an ihrem literarischen Inhalt.

Es fasziniert mich immer wieder zu lesen, dass es Menschen so wichtig sein kann an den Büchern zu riechen oder sie anzufassen und der Inhalt als Argument dabei ganz außer Acht gelassen wird bzw. wirklich nie erwähnt wird.

Bitte nicht falsch verstehen. Mir ist es Recht, dass deine Definition von "Buch" eine solche ist. Ich kann es einfach nur nicht nachvollziehen. Das ist alles.

Zitronenskater1  01.07.2024, 22:50
@sumi79

Achso verstehe. Alles gut. 👍

Ja, stimmt schon, da hast du Recht. Der Inhalt ist ja derselbe.

Ich weiß auch nicht. Wahrscheinlich bevorzuge ich einfach Bücher, weil ich es noch nie mit einem eBook probiert habe. Ich habe also keine Ahnung wie es mit eBooks ist und dann kann ich ja eigentlich auch nicht sagen was ich besser finde. 🤔

Wenn man ein eBook liest, wie speichert man sich dann eigentlich die Seite auf der man aufgehört hat zu lesen? Weil Lesezeichen reinstecken bringt ja nichts. 😂

sumi79  01.07.2024, 23:07
@Zitronenskater1

Das habe ich mir gedacht, dass du keine Erfahrung mit den eBooks bisher gehabt hast. 😊

Mein Kindle Paperwhite hat ein Bookcover (Siehe meine Antwort) und wenn ich das Buch damit schließe, dann geht es in den Schlafmodus und merkt sich die Stelle, an der ich aufgehört habe zu lesen. Klappe ich es auf, dann lese an genau dieser Stelle einfach weiter.

Wer kein Bookcover verwendet, der macht dasselbe mit dem Ein- bzw. Ausschaltknopf.

Man kann auch ein anderes Buch anfangen oder eine Leseprobe lesen bzw. sich mal dazwischen andere Bücher drauf laden, um später genau an der Stelle weiter zu lesen, an welcher man zuvor aufgehört hat.

Man kann sich fremdsprachige Wörter sofort übersetzen und deutsche definieren lassen. Man kann auch eine ganze Bibliothek von Hunderten Büchern in nur einem eReader mitnehmen und um die 100 Stunden Lesezeit mit nur einer Akkuladung auskommen.

Wie du siehst kann auch ein eReader mit seinen Vorteilen überzeugen. 👍

Zitronenskater1  01.07.2024, 23:19
@sumi79

Ja, stimmt. Ein eBook hat echt viele Vorteile. Außerdem muss dafür dann kein Papier verschwendet werden. Weil ich lese die meisten Bücher nur einmal und danach stehen sie nur rum. 😅

Okay das wusste ich garnicht, aber sehr praktisch, dass man sich Wörter auf Deutsch übersetzen lassen kann. 😄

Entschuldigung für meine vorschnelle Entscheidung, dass Bücher auf jeden Fall besser wären. Nur weil ich immer Bücher hatte, heißt es ja nicht, dass Bücher auch wirklich besser sind. Ich war einfach zu sehr drinnen im: Kenne ich, also ist das gut und kenne ich nicht so, also ist das nicht so gut.

Danke für die sachliche Aufklärung bzw. Diskussion. Ist ja leider nicht so oft der Fall hier auf gutefrage, dass sachlich miteinander diskutiert wird. Das können die meisten nicht. 😅

Ich wünsche dir noch einen schönen Abend. 😊

Tichuspieler  08.07.2024, 16:57
@sumi79
Ich verstehe nur die Logik dahinter nicht, wie man das Buch primär an seiner mechanischen Möglichkeit zum Umblättern ausmacht und nicht an ihrem literarischen Inhalt.

Wenn ich meine unmaßgebliche Meinung als Möchtegernrabulistiker dazu sagen (bzw. schreiben) darf: Ein Buch ist ein Gegenstand. Punkt Deswegen bekomme ich auch immer eine leichte Krise, wenn diverse Fragesteller behaupten, sie schreiben gerade ein Buch. Nein, das tun sie nicht. Sie schreiben eine Geschichte (oder alternativ Sachtexte), die vielleicht später einmal gedruckt auf Papier in einem Buch erscheint.
Darum kann ich Zitronenkaters Aussage, dass ein Buch aus Seiten aus Papier besteht, vollkommen unterschreiben.

Der literarische Inhalt ist eben die Geschichte. Und wie gesagt: In meinem Universum ist eine Geschichte eine Geschichte und ein Buch ein Gegenstand (darum beargwöhne ich auch den Begriff e-Book-Reader. Zum einem, weil das Teil die Geschichte nicht selber liest, zum anderen, weil Buch und Geschichte ... aber das hatten wir ja schon ...;-) )

sumi79  08.07.2024, 21:26
@Tichuspieler

Ein Buch ohne seines literarischen Inhalts ist kein Buch, sondern eine gebundene Sammlung leerer Papierblätter. Man kann es höchstens als Zeichenblock oder Notizbuch bezeichnen.

Ein Buch ist viel mehr als ein bloßer Gegenstand. Es ist gerade sein Inhalt, welches ein Buch interessant und zu einem solchen macht und niemals seine materielle Zusammensetzung.

Ob dieser Inhalt in seiner elektronischen Form oder in Form von Tinte, welche auf Stücke aus Papier gepresst ist vermittelt wird ist "Jacke wie Hose".

Man liest Bücher. Man betrachtet und befummelt sie nicht nur.

Kein Schriftsteller stellt bloß seine "neue Geschichte" vor. Er stellt sein "neues Buch" vor, welches er geschrieben bzw. besser gesagt auf einem Computer oder früher auf einer Schreibmaschine entworfen hat.

Ja, ein Schriftsteller schreibt Geschichten, Kurzgeschichten, Romane, Gedichte und umgangssprachlich auch "Bücher". Wobei "schreibt" hier ebenso eine umgangssprachliche Form und keine wörtliche Definition ist.

Ich bitte dich somit herzlich um Verzeihung, weil ich mit deiner Definition von "Buch" keineswegs einverstanden bin.

Tichuspieler  09.07.2024, 09:16
@sumi79

Nö, das verzeihe ich nicht ...:-D

Aber Scherz beiseite. Wir haben unterschiedliche Auffassungen, was nun ein Buch ist, und das ist in meinen Augen auch vollkommen in Ordnung. Wäre ja furchtbar, wenn wir alle dieselbe Meinung zu den Themen hätten.
Ich erdreiste, erfreche und erunverschäme mich, Deine Meinung zu respektieren, auch wenn ich eine andere dazu habe.

[...]oder früher auf einer Schreibmaschine entworfen hat.

Du wirst vielleicht lachen, aber diese Menschen gibt es auch heute noch. So hatte Helmut Rellergerd, der die John Sinclair Romane geschrieben hat, seine Geschichten ausschließlich auf einer mechanischen Schreibmaschine getippt, da er - laut seiner Aussage - Computern bisher misstrauisch gegenüber steht.
Und selbst meine Wenigkeit bannt seine Geschichten mit einer Olympia Monica aufs Papier.

Mittlerweile bevorzuge ich E-Books ganz einfach weil mir der Platz ausgeht

Definitiv ein eBook! Schon seit so einigen Jahren 👏😊

Und ein eBook ist ein richtiges Buch mit demselben Inhalt, wie in einem gedruckten Buch. Nur eben als Datei für einen eReader. 😉

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M4RC3LL0  07.07.2024, 12:07

Wenn ich dich als ausgewiesenen Experten für E-Books nach deiner Meinung fragen dürfte?

Ermüden die Augen beim lesen schneller, sind die Buchstaben gut lesbar und welche Displaygröße würdest du empfehlen?

Janaki  07.07.2024, 14:02
@M4RC3LL0

Nein, die Augen ermüden nicht schneller. Die Display-Technologie dezidierter Reader wie Tolino, Kindle oder Pocketbook heißt nicht umsonst "e-paper" - weil es ebensowenig blendet wie richtiges Papier. Die Buchstaben sind auch genausogut lesbar - und im Gegensatz zu gedruckten Büchern kannst Du sowohl Schriftart als auch Buchstabengröße nach Deinen Wünschen selbst einstellen.

Displaygröße ... Inzwischen haben sich 6,8" bis 7"-Displays durchgesetzt. Die sind auch deswegen ideal, weil sie die richtige Größe für Jackentaschen haben. Die Einstiegsgeräte haben 6"-Displays; damit kann man auch schon gut lesen; bekommt aber logischerweise nicht ganz so viel Text auf eine Bildschirmseite. Kleinere Displays werden meines Wissens gar nicht mehr angeboten. Größere Displays ... ja, die gibt es. Aber wenn man nur lesen will (was ja die Hauptaufgabe eines ebook-Readers ist), braucht man Displays, die über 7" hinausgehen, nicht. Solche Displays wäre dann eher etwas für "Spezial"-literatur-Reader (also Comics, Mangas oder Zeitschriften mit viel Bildanteil - wie z.B. National Geographic). Dann sollten die entsprechenden Reader aber auch farbfähige Displays haben.

sumi79  07.07.2024, 15:11
@M4RC3LL0

Meine Augen ermüden schneller beim Lesen der Print-Bücher. Bei eReader dagegen kann ich die Schrift und die Schriftgröße so einstellen, wie es mir am angenehmsten erscheint und die Hintergrundbeleuchtung Stelle ich am Abend auf sehr Warm, fast schon gelb ein und reduziere damit den Blaulichtanteil, welches beim Licht die Augen anstrengt.

Das Lesen mit dem eReader ist sehr sehr angenehmer als normale Print-Bücher.

Was die Größe angeht, so bevorzuge ich persönlich die Bilddiagonale von 6,8 Zoll. Mein Kindle Paperwhite der elften Generation hat genau diese Größe, die ich für mich als perfekt erachte. An den Bildern kannst du es sehen, wie es dann ausschaut.

Es ist aber natürlich eine Sache des persönlichen Geschmacks. Sehr viele Leser möchten lieber einen Reader in 6 Zoll und empfinden die 6,8" als zu groß.

6,8" ist in etwa die Größe eines Taschenbuchs. 6" ist dann etwas kleiner.

Was einem besser gefällt, das sollte jeder für sich selbst entscheiden.

Ich bevorzuge immer papierbücher.Aber leider ist das Problem bei solchen büchern das man nur einen begrenzten Platz im Regal dafür hat.

Wenn ich z.b keinen Platz mehr habe dann lese ich auch gerne ebücher.Aber diese zwei Arten von den Büchern kann man sehr schwer miteinander vergleichen.Weil jeder Mensch bevorzugt was anderes und weil sie auch sehr verschieden sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ein ''richtiges'' Buch, weil ich einfach das Gefühl von den Seiten und den Geruch von Büchern mag