Wakelt Fedora, sollte man noch darauf setzen?

2 Antworten

Das Streichen von älteren Geräten (gerade im ARM-Bereich) ist durchaus normal. Das macht Ubuntu auch nicht anders. Da ist bspw. die nächste Version 25.10 nur noch mit RISC-V-Prozessoren kompatibel, für die es garkeine Geräte gibt. :D Das ist halt ein "Problem" bei kommerziellen Distributionen.

Soweit ich gelesen habe, ist ja Red Hat durchaus involviert in der Entwicklung von FOSS, aber v.a. halt in Dingen, die ihnen nutzen. Sprich Server, Treiber, GNOME.

Mir wurde gesagt, Fedora sei eine Community-Distribution, die nur in Teilen von Red Hat gesponsert wird / abhängig ist. Ob man das glauben darf, muss jeder für sich überlegen.

Was eher problematisch ist: Fedora kommt aus den USA. Rest kann man sich denken.

Naja, ich setze auf Solus und openSUSE (Ableger von kommerzieller Distribution, aber wenigstens aus Deutschland. Jeweils mit KDE (D) bzw. LXQt.

Geräte, die dermaßen alt sind, dass man mit ihnen im Rahmen der normalen Nutzung nichts mehr anfangen kann, weil sie z.B. den Großteil der in den Repositirys enthaltener Software einfach nicht mehr "packen" kann man einfach nicht mehr gebrauchen.

Irgendwann wird es schlicht obsolet die Software für 32 Bit oder die alten ARM-Systeme zu pflegen.

Ein 32-Bit-System kann maximal 4 GB Arbeitsspeicher adressieren, da dies die Grenze des adressierbaren Speicherbereichs darstellt. Von diesem Maximum muss allerdings noch Speicher für das Betriebssystem und bei onboard-Grafik Speicher für die Grafikkarte abgezogen werden, sodass für Anwendungen oft nur etwa um die 3 GB oder sogar noch weniger zur Verfügung stehen.

Hinzu kommt, dass so ein 32-Bit oder ARM-Prozessor ziemlich schwach auf der Brust und für einen einigermaßen vernünftigen Betrieb schlicht nicht mehr geeignet sind.