Sollten wir jährlich 50 Fakten über ein Buch lernen?

7 Antworten

Die Zahl kriegt ein neugieriger Mensch der die Nachrichten verfolgt und öfter mal in ein Buch oder eine Doku-Sendung schaut ganz von selber mit. In jedem Bericht über ein Erdbeben, einen Krieg oder anderes Zeug wird heute jede Menge Hintergrundinformation mitgeliefert, was man zur Kenntnis nehmen kann oder nicht, oft geht die eigentliche Nachricht vor lauter Hintergrundinfos fast unter. Bloß haben halt viele Menschen gar keine große Neugier jenseits von Klatsch und Tratsch unter Nachbarn, die Fußballergebnisse oder über irgendwelche Promis.

Da du jeden der sein Schulwissen vergißt als geistig Beeinträchtigt siehst - warum sollte man dann lernen? Man vergißt es doch eh wieder.

Nachdem Wissen eine Halbwärtszeit von 7 Jahren hat würde das wohl nichts bringen. Und "wo" genau lernst denn das ? Denke nicht, dass viele Zeit oder Lust haben in eine Bücherei zu fahren. Und online tust dir schwer gutes von schlechtem Wissen zu unterscheiden.

Ob du es glaubst oder nicht: Es gibt jede Menge Menschen, die in ihrer Freizeit Fachbücher lesen oder zu Themen, die sie interessieren im Internet recherchieren.

Also auf dieses Ziel "50 Fakten lernen" komme ich sicher. Nur dass ich hier nichts im schulischen Sinne "lerne" indem ich irgendeinen vorgegebenen Text oder vorgegebene Sätze auswendig lerne, sondern dass ich allgemein zu etwas recherchiere, mir verschiedene Quellen anschauen und mir dann damit eine Meinung bilde.

Wenn ich jedes Mal bei "geistig Beeinträchtigte" einen Shot getrunken hätte, müsste ich ab morgen wohl auch die 50 Fakten Methode anwenden.