Sind Psychopaten schlechte und böse Menschen?

8 Antworten

Psychopathen sind neurologisch anders organisiert als normale Menschen. Man kann nicht zu einem werden, man wird als solcher geboren. Nicht jeder Psychopath ist automatisch böse. Viele davon sind gut angepasst weil ihre Kosten/Nutzen Rechnung zugunsten gesellschaftlicher Anpassung aufging. Das bedeutet nicht dass sie ungefährlich sind.

Ja sind Sie natürlich Das ist genetisch bedingt Und ein bisschen gehört auch die Umwelt dazu Ein ein Forscher der Psychopathen erforscht hat Hat herausgefunden Dass er selber eigentlich ein Psychopath wäre Und durch glückliche Eltern Hatte es geschafft Keiner zu werden er hat das herausgefunden indem er sein eigenes Gehirn gescannt hat Ja man kann so etwas behandeln Zumindest kann man es eindämmen so dass sie nicht so gefährlich sind Denn das sind Sie Jeder Psychopath stellt eine Gefahr dar Sie sind so Narzisstisch und durchtrieben sie sind nicht in der Lage Bindungen einzugehen Zwischenmenschlich Sie sind unfähig zu lieben Alles was man mit Menschlichkeit verbindet Fehlt bei Ihnen Das ist eine furchtbare und grausame Krankheit Ich wünsche keinem so etwas Weil dir fehlt das Mensch dir fehlt Empathie Liebe Zuneigung Freundschaft Ehrlichkeit Aufrichtigkeit All diese Eigenschaften sind bei Psychopathen nicht vorhanden

Psychopathen sind keine Monster oder nicht menschlich. Die Wissenschaft zeigt ein viel differenzierteres Bild dieser schweren Persönlichkeitsstörung.

Psychopathie als medizinischer Zustand: Psychopathie ist eine schwere Persönlichkeitsstörung, die durch das weitgehende Fehlen von Empathie, Gewissen und sozialer Verantwortung gekennzeichnet ist. Es handelt sich um ein medizinisches Phänomen, nicht um eine moralische Bewertung. Die Betroffenen haben neurobiologische Unterschiede im Gehirn, insbesondere in Bereichen für Empathie und Impulskontrolle.

Nicht alle Psychopathen werden kriminell: Etwa 4-5% der Bevölkerung haben psychopathische Eigenschaften, aber nur ein Bruchteil wird straffällig. Viele leben unauffällig in der Gesellschaft und können sogar erfolgreich in Führungspositionen sein, da ihre Risikobereitschaft und Furchtlosigkeit berufliche Vorteile bringen können. Sie sind vollwertige Menschen mit einer neurologischen Besonderheit.

Entstehung durch komplexe Ursachen: Psychopathie entsteht durch eine Kombination aus genetischen Faktoren (etwa 50% der Variation) und Umwelteinflüssen. Weder Gene noch Umwelt allein machen jemanden zum Psychopathen. Selbst Menschen mit "Psychopathen-Gehirn" werden nicht automatisch kriminell, wie der Fall des Neurowissenschaftlers James Fallon zeigt.

Behandlungsmöglichkeiten: Psychopathie gilt als schwer behandelbar, aber nicht als völlig therapieresistent. Kognitive Verhaltenstherapie, soziales Kompetenztraining und in schweren Fällen stationäre Behandlung sind möglich. Bei Jugendlichen sind die Behandlungserfolge besser. Medikamente können begleitende Symptome wie Impulsivität lindern.

Rechtliche Einordnung: Psychopathen werden nicht einfach "weggesperrt". Sie unterliegen dem normalen Strafrecht, da sie zwischen richtig und falsch unterscheiden können. Bei schweren Fällen erfolgt Maßregelvollzug zur Behandlung und Sicherung. Das Rechtssystem berücksichtigt die Störung bei der Strafzumessung und Rückfallprognose.

Menschlichkeit bleibt: Psychopathen behalten ihre Menschenwürde. Sie haben normale Persönlichkeitsanteile neben den problematischen. Ihre Unfähigkeit zur Empathie macht sie nicht zu "Monstern", sondern zu Menschen mit einer schweren neurologischen Beeinträchtigung, die professionelle Hilfe benötigen.

Die Forschung zeigt, dass Psychopathie eine komplexe neurobiologische Störung ist, die medizinisches Verständnis und nicht moralische Verurteilung erfordert.

Psychopathen sind erstmal nur Menschen mit einem sehr eingeschränkten Empathievermögen. Dadurch sind sie aber nicht gleich böse. Sie können immernoch menschliche und gesellschaftliche Muster lernen und ein relativ normales Leben führen.

Möglicherweise ist das Risiko höher, sich in eine gewalttätige, sadistische Richtung zu entwickeln, wenn sie beispielsweise sehr früh die Erfahrung machen, dass Töten ihnen nichts ausmacht. Aber im Endeffekt kommt es genauso aufs Umeld an, wie bei anderen Menschen auch.

Noch hab ich meinem inneren drängen nicht nachgegeben.

Was aber eher daran liegt, dass meine Fingerabdrücke und DNA bekannt sind.

Aber eigentlich bin ich ein ganz netter Mensch