Sind Leichtwasserkraftwerke (Eine Form von Atomkraftwerken) auch „Wettermaschinen“?
Der Grund dafür, dass ich dies Frage, ist, ds bei Leichtwasserkraftwerken durch Uran oder was auch immer Hitze erzeugt wird. Durch die ernom hohen Temperaturen, meistens 1200-1500°C, verdammt das Wasser im Kraftwerk schnell und in sehr hohen Mengen. Dadurch entsteht ein enormer Luftdruck, dass dann die Turbinen im Kraftwerk in Bewegung setzt und Strom erzeugt wird.
Kommen wir zum eigentlichen Punkt: Weil das Wasser verdunstet, würden sich ja Wolken bilden. Man sieht ja auch den Dampf, der aus diesen Kraftwerken kommt. Ich weiß jetzt nicht, wie viel Wasser verdunstet, aber Kraftwerke sind ja dann an der Wolkenbildung beteiligt.
Sorgen Atomkraftwerke also dafür, dass es mehr regnet oder öfters bewölkt ist bzw. haben sie einen bemerkbaren Einfluss auf unser Wetter?
3 Antworten
Prinzipiell gilt das auch für alle Fahrzeuge, Kraftwerksarten und auch bei vielen Lebewesen.
Das alles beeinflusst in irgendeiner Weise das Wetter und ich würde mal sagen, dass eine Stadt voller Menschen mehr Einfluss hat als ein Atomkraftwerk.
AKW erreichen nur ungefähr 800-900 Grad. Normalerweise weniger.
Die Kohlekraftwerke die wir als Ersatz betreiben verbrauchen genau so viel Wasser und beeinflussen folglich das Klima genau gleich.
AKW haben oft die doppelte Leistung von Kohlekraftwerken, aber wo soll der Unterschied sein wenn 1 AKW das Wetter beeinflusst zu 2 Kohlekraftwerken die das machen ?
Das Wetter ist viel zu groß und überregional, reicht bis in zigtausend Metern Höhe als dass es sich durch ein AKW mit Kühlturm beeinflussen ließe. Kleinräumig kann es bei bestimmten Wetterlagen zu Nebelbildung und auch zu Reifbildung bei Frost beitragen, vor allem bei Windstille, da sich dann die verdunsteten Wassermengen niederschlagen, aber da würde ich nicht von Wetterbeeinflussung sprechen.
AKWs sind deutlich größer oder irre ich mich?