Richten sich Supermärkte und Discounter bei Angebot und Preisgestaltung nach der jeweiligen politischen Führung?

1 Antwort

Supermärkte wollen vor allem eins: Gewinn machen. Sie richtigen somit ihr Angebot an der Nachfrage auf dem Markt aus, um möglichst viele Kunden zu möglichst vielen Kaufentscheidungen zu bringen.

Die aktuelle politische Stimmung KANN dabei ein Indikator dafür sein, welche Produkte und Angebote aktuell eventuell besonders auf hohe Resonanz stoßen, MUSS aber keineswegs damit im Zusammenhang stehen.


Dichterseele 
Beitragsersteller
 16.08.2025, 16:08

Es geht nicht darum, welche Produkte gefragt sind - die Verbraucher werden ja nicht gefragt, was sie wollen - sondern um extreme Preissteigerungen

HappyMe1984  16.08.2025, 20:52
@Dichterseele

Die Verbraucher werden durchaus "gefragt" - in der Form, dass ja sehr genau dokumentiert ist, was wann besonders viel gekauft wird, welche Sonderangebote besonders viele Kunden anlocken, was hingegen nicht so gut läuft oder wo offenbar bei einem Produkt ein Preis erreicht ist, wo die Menschen es nicht mehr kaufen oder zu Alternativen greifen. Butter vs. Margarine ist nicht ohne Grund ein in Ausbildung und Studium immer wieder verwendetes Beispiel, wenn es um Substitutionsgüter geht :D.

Und die Preissteigerungen, naja, auch da wird natürlich geschaut, um wie viel man die hochziehen kann, bis man weniger als bei einem geringeren Preis verdient, weil die Menge zu stark sinkt. Stichwort Gleichgewichtspreis - und der wird maximal ausgereizt.

Dichterseele 
Beitragsersteller
 17.08.2025, 11:51
@HappyMe1984

Das ist mir klar - ich meinte Produkte, die gar nicht angeboten werden.