Pechvogel: Ich verstehe es nicht...

4 Antworten

Ist gut. Geht mir im Moment auch so. Liebe und Arbeit sind sehr schwer grade, es passieren fast nur negative Dinge.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bonniemecher 
Beitragsersteller
 27.06.2025, 09:33

Danke für deinen Einblick! Wir müssen zusammenhalten und ich hoffe für uns kommt eine bessere Zeit, wo wir endlich mal die Anerkennung bekommen, die uns zusteht!

Retrogamer87  27.06.2025, 15:17
@Bonniemecher

Das wäre sehr schön, aber Liebe hab Ich aufgegeben und mein Chef ist absolut nicht gut, da wird sich auch nix mehr ändern. Der sieht mich nur als Arbeitsesel...

Hallo Bonnie!

Es gibt immer mal wieder solche Phasen im Leben. Der Weg geht nicht immer gerade. Hat man viele Probleme gleichzeitig, sollte man versuchen kleine Brötchen zu backen. Also einfache Sachen zuerst versuchen zu lösen. Das gibt dann erst mal Erfolgserlebnisse, die ja auch wichtig sind.

Abgesehen davon - Probleme kann man auch als Herausforderungen betrachten, die man lösen darf. Das gibt dann direkt eine andere Herangehensweise.

Lass Dich nicht unterkriegen! Immerhin hast Du ja mit uns auch noch jede Menge User, die Dich unterstützen und Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ein Tipp noch am Rand:

Versuch mal zu splitten. Stelle über jedes einzelne Problem eine eigene Frage auf GF. Das sorgt dafür, dass Du das jeweilige Problem mit seinen Ursachen und möglichen Lösungen viel intensiver angehen kannst.

Viel Erfolg :)

Was du schreibst, ist mehr als Frust – es klingt nach Erschöpfung auf tiefer Ebene. Nach einem inneren Kampf, der schon viel zu lange geht. Und ich möchte dir zuerst eines sagen: Es ist verständlich, dass du müde bist. Wirklich verständlich.

Du tust, was viele in deiner Situation nicht schaffen: Du gibst nicht auf. Du gehst weiter. Du suchst nach Wegen. Und das allein ist schon Ausdruck von Stärke – auch wenn es sich nicht so anfühlt. Es klingt vielleicht paradox, aber oft ist es genau dieses „Ich gebe mir Mühe und trotzdem wird es nicht besser“, das einen Menschen innerlich zerreißt.

Wenn zu viel auf einmal zusammenkommt – Trauer, Verlust, Ablehnung, Einsamkeit – dann verlieren wir manchmal den inneren Boden. Und da helfen gut gemeinte Tipps wie „Du musst was ändern“ oft gar nicht, sondern machen es nur schlimmer. Denn du änderst ja schon. Und trotzdem bleibt das Gefühl, in einem Kreislauf festzustecken.

Vielleicht ist gerade nicht die nächste Veränderung im Außen gefragt – sondern ein Raum, in dem du mit allem, was du fühlst, mal wirklich sein darfst. Ohne Kampf. Ohne Maske. Ohne Rechtfertigung. Nur da sein. Und langsam, ganz langsam, wieder spüren: Ich bin mehr als das, was mir gerade passiert.

Zwei kleine Impulse für jetzt:

  • Wenn du magst: Schreib jeden Tag kurz auf, was du trotz allem geschafft hast – auch wenn es nur „Ich bin heute aufgestanden“ ist. Das stärkt dein Ich-Gefühl.
  • Und: Achte mal darauf, wem du deine Energie schenkst. Nicht jeder verdient deinen offenen Blick und dein Entgegenkommen – besonders dann nicht, wenn er dich herabsetzt.

Du verdienst Respekt. Du verdienst gesehen zu werden. Und du bist nicht allein – auch wenn es sich oft so anfühlt. Manchmal ist das Licht nicht weg – es ist nur gerade von sehr vielen Wolken verdeckt.

Herzliche Grüsse

Ralf

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich helfe Menschen, ihre innere Balance wiederzufinden

Bonniemecher 
Beitragsersteller
 27.06.2025, 09:32

Danke für die ehrlichen Worte. Irgendwann werde ich es schaffen aber so viel Ungerechtigkeit auf einmal tut echt weh. Ich hoffe mein "Ich" wird sich auf diesem Weg nicht verlieren.

Vielleicht solltest du dich mal in Therapie begeben.


Bonniemecher 
Beitragsersteller
 27.06.2025, 09:32

War schon, hat nichts gebracht. Ich glaube jemand der mir mal ne Chance gibt, wäre sinnvoller. Aber danke für den Tipp.