Meinung zu meiner Geschichte?

2 Antworten

Guten Abend, 123456789ok. 😊

Wenn das deiner Feder entsprungen ist, dann hast du das wunderschön geschrieben.

Deine Geschichte geht zu Herzen und regt zum Nachdenken an.

Mit lieben Grüßen, Renate. 😊

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gebe gerne Tipps in allen Bereichen.

Er war enttäuscht… auch von sich selbst. Weil er sich oft zu viel gefallen ließ. Weil er sich zu oft von Menschen entwerten ließ, die nicht wussten, was sie in den Händen hielten. 

Aber er veränderte sich.

Er lernte, dass er keine große Freundesgruppe braucht. Dass Nähe nicht laut sein muss, sondern ehrlich. Dass man lieber allein läuft, als mit Menschen, die einen nicht sehen. Und so wurde er nicht härter, sondern bewusster. Wurde nicht kälter, sondern klarer. Er stellte Grenzen, wo früher nur offene Türen waren.

Er wurde auch der, der bereit war, Menschen eine zweite Chance zu geben, wenn sie erkannten, wie wichtig er wirklich war. So war es auch mit Elmedina und Hanna. Zwei Menschen, denen er so viel gegeben hatte, ohne etwas zu erwarten. Sie hatten sich einst entfernt, verloren geglaubt – doch sie kamen zurück. Und sie kamen nicht mit leeren Händen, sondern mit der Erkenntnis:

„Ohne dich war es leerer.“

Und er, trotz allem, ließ sie wieder in sein Leben. Nicht aus Schwäche, sondern aus Größe. Denn er wusste: Manchmal brauchen Menschen Zeit, um zu begreifen, welchen Platz jemand wirklich in ihrem Leben hatte.

Und trotz allem Chaos, trotz all der Rückschläge,

fanden sich drei Menschen, die blieben:

Cindy, fast 15 Jahre an seiner Seite.

Alissar, seine Cousine, aber noch viel mehr seine Schwester im Herzen.

Und Mahmoud, sein neugefundener Freund, der kam, als viele gingen,

und blieb, als andere schon lange weg waren.

Und aus diesem jungen, naiven Menschen wurde jemand, der lernte, auf sich selbst zu bauen.

Vielleicht, irgendwann, wird jemand kommen, der ihn sieht, so wie er ist.

Aber bis dahin reicht es ihm, dass er sich selbst sieht.

Dass er morgens aufsteht, auch wenn es weh tut.

Dass er anderen hilft, ohne selbst unterzugehen.

Dass er durch jeden Abschied stärker wird.

Dass seine Gaben, seine Empathie, sein Herz, sein Ohr,  kein Fluch sind, sondern sein Geschenk.

Und so endet diese Geschichte nicht mit einem Punkt.

Sondern mit einem Herzen,

das zwar oft verletzt wurde 

aber immer noch liebt


Bricole  07.08.2025, 09:21

Du kannst gut schreiben, es scheint dir zu helfen und wird auch genug Leser finden. Mach weiter so!