Ist man Berufsfotografen ein Dorn im Auge, wenn man seine fotografischen Dienste ehrenamtlich zur Verfügung stellt?
Ich fotografiere durchaus nur zum Spaß und nicht wie andere um Profit zu machen.
Werden mir meine kleine Unkosten irgendwie verrechnet auch mit etwas Essen und Getränke bin ich voll zufrieden und das Feedback meiner Fotos ist auch großartig. Was will man mehr?
War das eine einmalige Aktion oder machst du das regelmäßig?
recht selten..bin noch nicht bekannt genug, oder die Leute sind zu schüchtern um zu fragen...
oder es hat andere Gründe....
...welche denn?
Nur weil man eine Spiegelreflexkamera besitzt heißt es ja auch noch lange nicht,daß die Fotos einem Fotografen entsprechen,der das mal gelernt hat. Der bearbeitet seine Fotos auch.
Muss man Profi sein um gute 😁 Fotos zu machen? 😉
ja, man sollte eine Ausbildung besitzen. Deine Tochter hatte doch auch noch Bilder vom Profi, oder?
Also sollten nur noch Leute Fotos machen dürfen die eine Ausbildung haben ...sonst niemand 😉?
natürlich darfst du auch Fotos machen ohne Ausbildung, aber nicht die Vorstellung haben, dass man gebucht wird. Kochen darfst du ja auch ohne Ausbildung.
Ich mache das ja nicht gewerblich sondern nur ehrenamtlich...
wie oft hast du es denn schon ehrenamtlich gemacht?
Im Sommer ein paar wenige Male sonst ab Herbst bis Frühling fast jedes Wochenende...
Hattest du nicht eben geschrieben "bis jetzt selten weil nicht bekannt" oder zählst du die Fotos vom Handball (die du ja für dich machst) dazu?
Vom Herbst bist Frühling sind es 99% nur Handballfotos..auch ehrenamtlich...die Fotos sind nicht für mich, sondern für den Verein.
5 Antworten
Nein bist du nicht… weil viele Berufsfotografen keine Zeit haben, sich am Wochenende auf Feste von Altenheimen zu begeben. Die sind dort, wo man sie anständig bezahlen kann.
Wenn man dich aber wiederholt anfragt und du mit Essen und Getränken zufrieden bist ist doch alles gut.
Oder brauchst du unsere Bestätigung für dein Tun?
Warum möchtest du mal wieder hier auf GF Bestätigung für deine fotografischen Betätigungen einholen?
Wenn du es aus Spaß an der Freude machst, dann musst die nicht damit Hausieren gehen. Ein hauptberuflicher Fotograf lebt von seiner Arbeit und hat gar nicht die Zeit für Arbeiten wie du sie übernimmst. Und sicher ist die Arbeit des Berufsfotografen besser, da er sich mit seiner Technik auskennt, sie anwenden kann und seine Fotos entsprechend entwickelt/nachbearbeitet. Alles was du ganz offensichtlich nicht machst und noch stolz darauf bist.
Nein, du bist keinem anderen Fotografen ein Dorn im Auge. Weshalb denn auch, wenn ihr ganz unterschiedliche Zielgruppen ansprecht!?
Auch die "Verrechnung kleiner Unkosten" ist eine Wertschöpfung und somit gewerblich. Fehlende Gewinnerzielungsabsicht ist nicht gleichbedeutend mit Ehrenamt oder Hobby.
Viele Ehrenamtliche dürfen sich an Speis und Trank bedienen....kennne es nicht anders.
Nein garantiert nicht. Ich würde mir darüber keine Gedanken machen.
Genieße dein Hobby und hab weiterhin viel Spaß beim Fotografieren.
M / 19
wie oft machst du das denn? Wenn das nur so mal im Verein bei Veranstaltungen der Fall ist, dann ist das ja wirklich keine Konkurrenz zu Fotostudios.