ist ec kartenzahlung anbieten verpflichten?
Meine Bäckrei hat seit ein paar Monaten Giro Karten Lesegerät und die schwarz rote Regierung wollte das verpflichtet machen da hat gehoga gegegen gehetzt
3 Antworten
Nein, ist es nicht, das ist die Entscheidung des Anbieters. Ich würde in kein Geschäft gehen, wo ich nur mit Karte zahlen kann, weil ich es nicht einsehe, 1 Euro für ein Brötchen mit Karte zahlen zu müssen.
Das hat weder was mit Schwarzgeld zu tun noch damit, dass man nicht mit der Zeit gehen würde. Das ist einfach meine Entscheidung, genauso wie es die Deine ist, Dir einen Bäcker mit Kartengerät zu suchen.
🤷♂️
Die DEHOGA hat nicht gehetzt. Hetze betreibst Du gerade gegen die DEHOGA. Und warum erwähnst Du nicht die Interessenverbände der Banken, die das natürlich befürworten, weil es deren Geschäftsmodell entgegenkommt?
Kartenzahlung anzubieten ist in Deutschland für den Händler extrem teuer. Statt nun vorzuschreiben, dass Händler Kartenzahlung anbieten müssen, wäre es sinnvoller entweder die Kostensätze der Banken für den Zahlungsvorgang zu reglementieren oder gleich ganz zu untersagen.
Letzteres halte ich für die bessere Variante. Der Händler zahlt nur die Kosten für die technische Anbindung und das Zahlterminal. Die Kosten für den Zahlungsvorgang selbst müssen die Banken dann in den Gebühren an die Kunden einkalkulieren. Der Kunde kann also bei der Wahl seiner Kreditkarte einbeziehen, welche Kosten entstehen.
Dein Vorschlag veranlasst diese Kosten an Kunden weiter zu geben durch zb höher kontoführungs Gebühren und nein nicht jeder kann oder will neues Konto eröffnen. Das Problem ist wenn bei Sparkasse Immobilien Kredit hast und du sagt ok ich erhöhen bei Bank xy neues Konto weil Führunggebüren nehme kann das negativ auf deine Schufa auswirken und irgendwann wird die Bank xy Gebühren erheben
Du schreibst da viel Unsinn zusammen.
Es muss kein neues Konto eröffnet werden und was das mit einem Kredit zu tun hat ist vollkommen unverständlich.
Wenn der Kunde mit Karte zahlen will, soll er halt auch die Kosten tragen, statt sie versteckt auf den Preis der gekauften Ware aufzuschlagen und so andere Verbraucher, die nicht mit Karte zahlen, das mitfinanzieren zu lassen.
Nein, das Gegenteil ist der Fall - Bargeld annehmen ist verpflichtend, zumindestens in so Läden wie Bäckereien etc. ...
Die entsprechende EU-Vorgabe wurde vor ein paar Jahren "heimlich" gestrichen. Es fällt heutzutage also unter die Vertragsfreiheit, Münzen und Scheine anzunehmen. Es muss dem Verbraucher nur vor dem Kauf bekannt gemacht werden.
In den Niederlanden wird das schon praktiziert.
Aha, Kosten an den Kunden weitergeben, wo doch jeder auf ein kostenloses Konto pocht ... finde den Fehler 🤷♂️