Glaubt ihr an Gott?

21 Antworten

NEIN, weil er sich mir noch NIE offenbart hat - und das, obwohl er ja nun "weiß Gott" genügend Gelegenheit dazu gehabt hätte!


kryptonas 
Beitragsersteller
 12.08.2024, 10:53

Es ist verständlich, dass es frustrierend sein kann, das Gefühl zu haben, dass Gott sich nicht offenbart hat. Allerdings offenbart sich Gott nicht immer in der Art und Weise, die wir erwarten oder verlangen. Oft zeigt sich Gottes Präsenz subtil durch Ereignisse, Begegnungen oder die innere Ruhe und Erkenntnis, die wir in bestimmten Momenten spüren. Vielleicht ist es eine Frage der Perspektive oder der Offenheit, solche Momente zu erkennen. Manchmal bedarf es eines tieferen Suchens oder einer veränderten Sichtweise, um Gottes Wirken in unserem Leben zu erkennen.

Mayahuel  12.08.2024, 10:54
@kryptonas
zeigt sich Gottes Präsenz subtil durch Ereignisse, Begegnungen oder die innere Ruhe und Erkenntnis, die wir in bestimmten Momenten spüren.

so kann man auch für Geister und Feen argumentieren

Nalanus  12.08.2024, 10:58
@Mayahuel

Ich hab noch nie jemanden gesehen der so offensichtliche Angst vor Gott hat.
Würde mich interessieren wo das herkommt.

Nalanus  12.08.2024, 11:05
@Mayahuel

Netter Versuch.
Du wirst dir schon jemand anderes suchen müssen der mit dir darüber spricht.
Dieses typische "Versuch mich zu überzeugen, aber ich werde sowieso auf Nichts eingehen"-Verhalten erinnert mich an einen 12 Jährigen der gerade seine sture Phase hat.

Wann anders. Vielleicht.

Mayahuel  12.08.2024, 11:11
@Nalanus
Versuch mich zu überzeugen

wie kommst auf diesen absurden Gedanken?

ich hab gefragt, welchen Gott du meinst. Es gibt tausende von Göttern. Das ist eine völlig berechtigte Frage.

ZB vor Allah und JHWH sollte man sich fürchten, da sie sadistische Rachegötter sind und Ungläubige in die ewige Hölle mit ewigen Qualen werfen.

Nalanus  12.08.2024, 11:13
@Mayahuel

Ich sehe so ein Verhalten viel zu oft um drauf rein zu fallen.

Wie gesagt: Jemand anderes.

CarlosMerida  12.08.2024, 11:16
@kryptonas

Das mag frustrierend sein für Leute, die gerne gottesgläubig wäre und deren Verstand sie daran hindert - oder für solche, die gottesgläubig SIND und merken, dass er nichts für sie tut - für MICH ist es das nicht - Ich komme prima damit klar, dass sich Gott MIR nicht offenbart.

Sorge bereiten mir jene, denen er sich (ANGEBLICH!!!) offenbart hat, weil viele von denen zu "merkwürdigem" Verhalten neigen.

Mayahuel  12.08.2024, 11:16
@Nalanus
um drauf rein zu fallen.

Himmel, Herr Gott. Da gibt es keine Falle.

Wenn jemand fragt, ob ihm das Buch gefallen hat, dann kann man völlig berechtigt nachfragen, welches Buch gemeint ist.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Meine immer gleiche Antwort auf diese Frage :

Welchen meinst Du denn ???

Tue doch bitte nicht so als habe der Mensch nur so einen kleinen semitischen Einzel - "Gott" erfunden !

Der Mensch schuf abertausende gleichwertige "Gott" - heiten und alle haben das Eine gemeinsam =

Es gibt sie nicht.

Nein, ich glaube sicher nicht an die "Himmelhöllen" und "Götterteufel" - Popanze welche irgendwer sich irgendwann ausdachte.

Ich ziehe es vor in der Realität zu leben.

Ja, aber natürlich!

Er ist die Wahrheit, die Liebe und Gerechtigkeit. Er ist ein Friedensfürst, Befreier und gerechter Richter✝️🙏🏼💗

Ich habe in meinem Profil auch ein paar Antworten verlinkt, vielleicht helfen sie dir ja weiter🙋🏻‍♀️

LGuGS ♡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️
Glaubt ihr an Gott?

Ja.

Und wenn nein warum?

Ich antworte mal trotzdem. Ich habe schon als kleines Kind, ohne mich damals je für Religion interessiert zu haben, an ein ewiges Dasein, ewige Liebe und ewige Familie geglaubt, wenn auch beginnend nur auf Basis entsprechender Empfinden, wobei aber später auch als solche geglaubte Erinnerungen hinzukamen.

In meiner frühen Jugend begann ich dann, mich mehr für meinen persönlichen Glauben zu interessieren und diesen daher verstehen zu wollen. Religion, genauer das Christentum und noch genauer die evangelisch-lutherische Kirche, die in meinem damaligen Heimatort am präsentesten und gleichzeitig seriösesten erschien (und wohl auch immer noch ist) schien mir dafür der richtige Weg zu sein. Durch diese lernte ich die Bibel kennen und erkannte im Laufe von ein paar Jahren, dass mein persönlicher Glaube weit mehr Gemeinsamkeiten mit der Lehre Jesu gemäß der Klarheit der Evangelien hat, als die Lehre der EKD zu eben der Lehre Jesu gemäß der Klarheit der Evangelien. Beste Steilvorlage war für mich in meiner Jugend, wenn die Liebe die wichtigste christliche Eigenschaft und die Ehe daher der wichtigste Bund vor Gott und zwischen den Menschen ist, warum wird die Ehe dann von Anfang an nur bis zum Tod geschlossen, wo doch in Matthäus 16,19 und 18,18 steht, dass mit entsprechender Vollmacht (um es so zu nennen - Jesus nannte es die Schlüssel des Himmelreiches), damit auf Erden geschlossene Bündnisse auch im Himmel gültig sind. Einerseits war mir das schon wegen meines Glaubens an ewige Liebe und Familie wichtig, andererseits hatte ein Cousin von mir kurz vorher geheiratet, bevor in der "jungen Gemeinde" Matthäus 16 als Leserunde durchgelesen wurde (wobei Vers 19 eigentlich ausgespart worden war, ich aber schon damals jemand war, der gerade solche Passagen liest). Wie dem auch sei, stellte ich der Pfarrerin unter vier Augen über Monate mehrfach die Frage, warum das mit der Eheschließung nicht so gehandhabt wird, wie es die betreffenden Schriftstellen gestatten. Darauf hatte ich über Monate nie eine Antwort erhalten. Dadurch wusste ich dann, dass diese Kirche für mich nicht die richtige sein kann, eben weil so grundlegend wichtige Verheißungen, obwohl in den Evangelien und als klarer Teil der Lehre Jesu in der Bibel enthalten, diese nicht auch entsprechend umgesetzt wurden und werden. Das schränkte meinen in der Zwischenzeit entstandenen und gewachsenen Glauben an Gott nicht ein, sehr wohl aber eben den an diese Kirche. Im Alter von 30 Jahren, im Jahr 2006 bin ich dann Mitgliedern der "Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage" begegnet, die mich fragten, was ich von Gott halte. Weil ich aber nicht mit einer weiteren Kirche konfrontiert werden wollte, die mir hinsichtlich der Möglichkeit ewiger Ehe auch keine Antwort bieten kann, konterte ich mit der Aussage: "Das kommt darauf an, was sie von ewiger Ehe halten." Beide Missionare sahen mich erst etwas überrascht an, dann nahm einer der beiden eine Einheitsübersetzung der Bibel aus dem Rucksack und las Matthäus 16,19 vor. Daraufhin entgegnete ich: "Genau das meine ich." Nach ein paar Monaten des Kennenlernens dieser Kirche, habe ich mich dieser dann angeschlossen. Und wie schon erwähnt, hat dies meinen Glauben an Gott nie benachteiligt, sondern im Gegenteil weiter bestärkt.