Friedensstatue - ein Mahnmal im Stadtteil Moabit
Der Berliner Bezirk Mitte fordert, die Statue zum Thema Zwangsprostitution koreanischer Frauen im Zweiten Weltkrieg abzubauen. Dagegen gibt es seit langem Protest.
Wie findet ihr diese Haltung der Stadtverwaltung zum Umgang mit den Gedenken an diese Frauen, die von den Japanern zur Prostitution gezwungen wurden - und den Druck der Japaner in dieser Frage.
4 Antworten
Wenn meine Informationen stimmen wurde das Kunstobjekt temporär für einen Zeitraum von 2 Jahren im öffentlichen Raum genehmigt.
Dieser Zeitraum läuft in wenigen Tagen ab.
Eine Verlängerung könnte als Präzedenzfall für viele weitere ähnliche Fälle gewertet werden und eine Flut von Klagen auslösen.
Gab es da aber nicht schon vereinzelt Ausnahmegenehmigungen
Ja,Unrecht bleibt Unrecht ,egal wie weit oder wie wenig es medial breitgetreten wird
Ich will jetzt nicht behaupten, dass Deutschland nix mit dem 2. Weltkrieg zu tun hatte (im Gegenteil), dass diese Statue in Deutschland steht halte ich aber für sehr unsinnig.
Ob man sie jetzt abbauen muss, wenn sie schon da steht...?
Was in Japan gemacht oder nicht gemacht wird, ist halt jetzt auch nicht wirklich mein Bier. Es gibt ja nach wie vor keine wirkliche Opferentschädigung oder Entschuldigung etc., also hat Japan da logischerweise aus Regierungssicht kein Interesse dran
Es ist ein dunkles Kapitel der japanischen Geschichte, mit dem Deutschland nichts zu tun hat. Bin der Meinung, dass die Statue eigentlich in Korea, als betroffenem Land, als Mahnmal aufgestellt werden müsste.
Wenn Koreanerinnen hier leben, passt es hier auch sehr gut und nur eine Erinnerung kann solche Kapitel hoffentlich verhindern.
In Japan hätte dies Statur sichern nicht aufgestellt werden dürfen, oder?