Der Trend sich zu rasieren stammt aus dem 1. Weltkrieg - Symbolisieren Männer ohne Bart Kriegsbereitschaft?

9 Antworten

Der Trend sich zu rasieren stammt aus dem 1. Weltkrieg

Falsch.

Symbolisieren Männer ohne Bart Kriegsbereitschaft?

Nein.

Das ist quatsch. Also nicht die Sache mit der Maske - das hatten wir ja erst vor fünf Jahren - sondern mit der Rasur im Allgemeinen.

Schon im Altertum, z.B. im alten Ägypten rasierte man(n) sich. Männer mit Bärten galten als fremd und ungepflegt. Bei den alten Griechen war es anders, Bärte wurden als Strafe oder als Zeichen der Trauer rasiert - bis der große Alexander kam. Ab dann galten kurze, praktische Bärte als schick. Später rasierte man sich, was die alten Römer dann übernahmen.

Es gab also zu allen Zeiten Gründe für eine Rasur oder für einen Bart - kulturelle, religiöse oder modische - nicht erst seit dem 20. Jhd.

Na ja... ist unpraktisch über seinen eigenem Bart zu stolpern und sich anschließend das Genick zu brechen...

Staininger hats erlebt.

Also ich rasiere mich seit Jahrzehnten täglich, aber Kriegsbereit habe ich mich dabei nie gefühlt.

Da besteht kein Zusammenhang.

Sei mal nicht so blauäugig.