Der Kapitalismus enthält den Krieg in sich wie die Wolke den Regen hatte Jean Jeaures mit der Aussage Recht bedarf es zu einem Reset immer einen Krieg
Obwohl Jaurès die Analyse von Karl Marx bezüglich der Klassenkämpfe und der Ausbeutung im Kapitalismus weitgehend teilte, lehnte er die marxistische Idee der Diktatur des Proletariats und der gewaltsamen Revolution ab.
4 Antworten
Ja er hat schon Recht. Krieg gehört einfach dazu.
Nein, es wäre möglich auf Postwachstumsökonomie umzustellen mit Reformen statt Revolution. Es fehlt aber der politische und gesellschaftliche Wille.
Der Kapitalismus ist nur eine Gesellschaftsform.
Der Krieg ist dem Menschen immanent und es wird den Krieg geben solange es den Menschen gibt.
Auch andere Primaten führen Angriffskriege um Reviere, Gebiete und deren Ressourcen, nicht nur der Mensch. Gut dokumentiert von der Schimpansen-Forscherin Jane Goodall.
Der Kapitalismus enthält den Krieg in sich wie die Wolke den Regen hatte Jean Jeaures mit der Aussage Recht
Nicht wirklich. Beides, bestimmte Kapitalistische Prinzipien wie auch die Gründe für die meisten Kriege entspringen dem grundlegenden Wesen des Menschen, das sich evolutionär so etabliert hat. Deswegen werden beide Dinge bei dem entsprechenden Empfänger wohl auf fruchtbaren Boden fallen.
Miteinander haben die eher weniger zu tun.
bedarf es zu einem Reset immer einen Krieg
Nicht zwingend, doch es stellt sich eben die Frage, ob der 'Reset' bzw das was danach kommen soll wirklich sinnvoll bzw. tragfähig ist d.h. eine Chance hat längerfristig bestehen zu bleiben.
Die friedliche Durchsetzung einer Idee, die an der Realität vorbeigeht ist letztlich ebenso sinnlos wie die gewaltsame.
Das ist eine Lösung aber total illusorisch so lang noch einer von der anderen Form profitiert