2 Antworten

Nein. Denn eins zwei Details wirft er durcheinander. Er tut so als würden die direkt an unserer Küste lang schippern. Genau das tun sie nicht.

Klar könnte man die mal mit Inspektionen oder sowas nerven. Legal wäre das nicht und da wir in einem Rechtsstaat leben, könnten die Schiffsbesitzer dann klagen. Sehr dumm oder?


Schulzefa 
Beitragsersteller
 13.01.2025, 00:11

Hättest du besssrn Vorschlag?

xubjan  13.01.2025, 07:53
@Schulzefa

Dazu müsste ich mich im internationalen Seerecht auskennen, was ich nicht tue bzw. nur ganz wenig.

Vom Gefühl her würde ich tatsächlich mal den Vorfall mit Finnland zum Anlass nehmen und ich vermute genau das tut die NATO nun. Also die mutmaßlich absichtliche Beschädigung von Untersee-Stromkabeln und Datenkabeln. Das sollte Möglichkeiten geben, einfach mal pauschal alle Tanker mit Inspektionen zu versehen. Denn die Kabel muss man ja auch in internationalen Gewässern bzw. außerhalb der Küstenlinien (wie auch immer man die Gebiete nennt) beschützen dürfen.

Also beispielsweise schwebt mir vor, die Tanzer aufzubringen und nur mit Begleitung und eigenem Personal durch zu lassen. Das kostet natürlich auf unserer Seite, ist aber extrem nervig für diese Schattenflotte und die können dann nicht mehr so leicht Sabotageakte verüben und man bekommt Informationen über die Schattenflotte, wodurch der Weg für Sekundärsanktionen frei wird.

Ob das so möglich ist aus rechtsstaatlicher Sicht? Ich denke schon.

Im Prinzip ja. Auch wenn unklar ist, welche Befugnisse die Anrainer auf offener See haben.