2 Antworten

Neben den üblichen Verschleißteilen, sollte man sich im Klaren sein, was man will. Billig und wenig Reichweite und langsame Ladeleistung oder eben doch mehr Langstrecke.

Es wird immer viel über die Batterie gesagt. Aber das ist das Beuteil, welches am wenisgten Probleme macht. Zumindest bei jüngeren Gebrauchten braucht man sich da keine Sorgen machen. Bei 10 Jahre alten Fahrzeugen ist das natürlich ein anderes Thema. Aber auch hier sind 90% Restkapazität (SOH) keine Seltenheit.

Genau wie bei Verbrennern, gibt es Modell- und Herstellerabhängig unterschiedliche Schwachstellen an den Fahrzeugen. Hat man sich für ein bestimmtes Modell entscheiden, sollte man sich in den Internetforen über die Modellspizifischen Probleme informieren und dann bei Kauf besonders darauf achten.

Viel Geld für ein Batteriezertifikat würde ich nicht ausgeben. Das Auslesen des SOH Wertes reicht aus. Diese sagt aus wie hoch die Restkapazität ist.

Einzig die Fahrzeuge aus dem Hause Nissan würde ich nicht als Gebrauchtwagen empfehlen. Da bitte die Finger weg. Erstens wegen der Chademo Schnellladung und zweitens weil das die einzigen sind, die gewisse Batterieprobleme haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fahre seit Jahrezhnten Auto und seit einigen Jahren BEV

Meiner Meinung nach deutlich weniger als bei einem Verbrenner.

Verschleißteile wie fahrwerk, bremsen, Reifen usw müssen natürlich durchgecheckt werden.

Ich persönlich würde noch drauf achten das der vorbesitzer den Akku nur bis 80,90 % geladen hat und dies hauptsächlich an einer Wallbox geschehen ist, da dies den Akku deutlich länger halten lässt.

Woher ich das weiß:Hobby – Car flipping