An Christen: Stört es euch nicht, dass euer Gott Arme und Beine hat?
Oder sind die Arme und Beine nur symbolisch? Den einzigen Vorteil den die beiden anderen Abrahamistischen Sekten (Judentum / Islam) habe gegenüber dem Christentum, ist dass die an einen abstrakten körperlosen Gott glauben und nicht an jemanden mit Armen und Beinen....auch wenn er lieb sein mag....die Arme und Beine stören mich. Hätte mich auch bei Zeus, Odin, und anderen Arme-und-Beine-Göttern gestört.
12 Antworten
Da hast du was nicht verstanden, Jesus ist eine Verkörperung Gottes, deswegen Arme und Beine. Gott ist "ALLES" möglich also auch eine menschliche Verkörperung. Würde er dies nicht können, wäre es kein vollkommener Gott. Körper, Geist und Seele, Gott Vater, Gott Sohn, Gott Gott Heiliger Geist usw. Eigentlich ganz einfach. :-)
Ach ja, Tradition ist eine Laterne. Der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.
Und wie sagte schon der große Philosoph Immanuel Kant: „Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen“
Wünsche dir eine gut Nacht und träume vom Jesus und seinem Papi 👍
Gott ist ALLES und warum sollte das uns stören. Er hatte uns nach seinem Ebenbild geschaffen also Nein. Er ist immer noch unser Gott und Vater
Gott ist Fleisch geworden.
Jesus hat sich uns in Menschengestalt gezeigt, um sich uns zu nahen (Emmanuel/Gott mit uns), uns zu zeigen wie wir leben sollen.
Und nur als (sündlosen) Mensch konnte er für alle Menschen die Schuld auf sich nehmen und für sie sühnen.
Jesus ist die Inkarnation Gottes:
Im Mittelpunkt der christlichen Lehre steht der Glaube an den einen Gott, der die Welt und die Menschen erschaffen hat. Die Menschen aber entfernten sich von ihrem Schöpfer. Ein Abgrund tat sich auf. In der Tradition der Glaubenslehre (Dogmatik) entwickelte sich folgende Sichtweise: Durch den Opfertod Jesu kam es zur Versöhnung zwischen Mensch und Gott. Damit wurde der Tod an sich besiegt, auch die Sünde, jenes Tun, das einen Menschen von Gott entfernt und trennt. Der Keim zur Sünde aber vererbt sich durch die Generationen. Wie steht der Mensch vor Gott da? Wie kann er sich rechtfertigen? Muss er gute Taten vollbringen, um sich das Heil zu verdienen? Oder bekommt er es geschenkt aus Gnade? - Darüber stritten Generationen von Christen.
Christen glauben, dass Gott durch Jesus von Nazaret in einzigartiger Weise gesprochen und gehandelt hat, so dass die Menschen in ihm Gott begegnen können. Er ist der Sohn Gottes von Anbeginn der Welt an, war aber auf Erden trotz seiner Göttlichkeit ein Mensch wie alle anderen auch: geboren von einer Frau und sterblich. Allerdings mit einer Ausnahme: Jesus, so sagt die Theologie, war ohne Sünde. Zusammen mit Gott dem Vater und dem Heiligen Geist gehört er zur Dreifaltigkeit des Einen Gottes.
Quelle: Basiswissen Christentum von Dr. Georg Schwikart, S. 11
Ist das nicht ein bisschen eigenartig?
Jesus, ein unsterblicher Gott, "opfert" sein Leben für die Sünden anderer Menschen. Er erhält sein Leben aber nach nicht einmal drei Tagen zurück.
Wo bitteschön ist da das Opfer?
Wieso kann ein unsterblicher Gott sterben?
Wozu dient dieses Theater: Gott "opfert" sich selbst, um sich fast drei Tage tot zu stellen, damit er den Menschen eine Sünde vergeben kann, die eigentlich keine war?
Was hat das Ganze bewirkt, und wo sollte da eine Kausalität bestehen?
Das Problem mit dieser naiven Geschichte ist, dass sie eine Nacherzählung heidnischer Mysterien ist. Die ergeben aber einen Sinn: Im Herbst "stirbt" die Natur (so wurde das damals empfunden), um im Frühjahr wieder aufzuerstehen.
Diese wurde durch das Sterben und die Wiederauferstehung eines Gottes symbolisiert.
Im Heidentum sind die Götter Teile der Natur oder identisch mit Naturkräften. Das wurde alles symbolisch verstanden.
Die Christen haben das literal (wörtlich) interpretiert und auf einen Gott übertragen, der einerseits "über" der Natur steht, damit nichts mehr mit natürlichen Prozessen zu tun hat, und andererseits ihre pessimistische und naturverachtende Weltsicht übergestülpt.
Alles Materielle gilt als schlecht und schwach, nur "das Geistige" hat einen Wert -eine ldee, die von Menschen (vor allem Priestern) erfunden wurde, die körperliche Arbeit verachten und lieber nur mit dem Kopf arbeiten und nun allen hart arbeitenden Menschen einreden müssen, dass materielle Arbeit viel weniger wert ist als geistige.
Deswegen distanziert man seinen Gott von der Welt so weit wie nur eben möglich ohne dabei zu bedenken, welche Folgen es hat, wenn man eine in sich stimmige symbolische Beschreibung nimmt, das Fundament auswechselt und dies dann wörtlich versteht.
Wobei, die symbolischen Deutungen von "Tod (?) und Auferstehung" als Opfer (?) nicht besser werden, sondern allenfalls noch viel absurder.
Hier entfaltet sich eine Komik, die alleine deswegen nicht wahrgenommen wird, weil man Kindern mit ernsthafter Stimme diese Geschichte erzählt hat, als ob sie etwas ganz Besonderes sei, und wahr obendrein.
Erzählt man dieselbe Geschichte Erwachsenen, die das nie zuvor gehört haben, dann werden sich die meisten vor Lachen biegen - sofern sie nicht ausgesprochen höflich sind und sich das Lachen verbeißen.
Es ist ein bisschen schade, dass Christen diese Komik nicht verstehen können, denn Lachen befreit!
Da hat wohl jemand die Trinität nicht verstanden.
Gott dem Wesen nach ist auch körperlos. Im Jesus Christus war aber die göttliche Natur und die menschliche Natur. Jesus Christus war zugleich Gott und Mensch. Wie? Mysterium. Die göttliche und die menschliche Natur können aber nicht vermischt werden, denn das ist kraft Natur unmöglich. Getrennt könnte Jesus Christus jedoch auch nicht 2 Naturen haben, denn dies würde bedeuten, dass Jesus nicht wirklich der eine Erlöser ist. Deshalb war die menschliche Natur zugleich ungetrennt aber auch nicht vermischt. Wie das geht? Mysterium. Und du jetzt komplett verwirrt bist, dann keine Panik, immerhin kann unser menschlicher Verstand das Göttliche und seine Schöpfung nicht ansatzweise verstehen. Deswegen, war auch mein erster Satz sarkastisch, denn niemand versteht die Trinität :).
Wenn du magst, kann du mal hier nachlesen, was unsere gelehrten, über die Natur Jesu sagen, und wieso er Gott ist, vielleicht bekommst du dann ein besseres und richtiges Verständnis über die christliche Sicht auf Gott :)
Und warum sind das alles nur Männer? Außerdem ist auch im alten Testament Gott männlich! Sehr eigenartige 😉 Ich nehme mal das Gott eine literarische Erfindung von Männern aus einer total patriachalischen Zeit ist!
Der Begriff „Kirchenväter“ spiegelt die patriarchalen Strukturen der Antike wider, in denen Männer öffentliche Führungsrollen dominierten. Gesellschaftliche Normen und kulturelle Einschränkungen beschränkten Frauen auf häusliche Sphären, während Männer Zugang zu Bildung und öffentlichem Einfluss hatten, was sie für solche Rollen prädestinierte. Dennoch hatten und haben immer noch Frauen wie die Heilige Makrina oder der Heilige Maria von Ägypten großen spirituellen Einfluss. Gott wird in der Bibel nicht als biologisch männlich verstanden; Begriffe wie „Vater“ drücken Beziehung und Fürsorge aus. Außerdem ist Gott dem Wesen nach transzendent und jenseits von Geschlecht. Die biblische Sprache spiegelt die damalige Kultur, ohne die Gleichwertigkeit aller Menschen vor Gott zu leugnen. Außerdem ist nach Jesus Christus die mistverehrte Mensch seine Mutter die Heilige Gottesgebäerin Maria, ohne sie keine Rettung möglich wäre. Denn viele wissen es nicht, aber hätte Maria die Geburt von Jesus abgelehnt, hätte Gott ihren freien Willen akzeptiert und es gäbe vielleicht keine Rettung für die Menschheit. Darum ist dein Kommentar nicht nur falsch sondern gegenüber den Frauen und Gott respektlos.
Noch eine Sache Rudolf. Nicht an eine Sache zu glauben, macht die Sache nicht falsch. Wenn ich mit ganzem Herzen nicht an verschiedene, biologische Geschlechterrollen und biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau glauben würde, würde es diesen Fakt und diese Wahrheit nicht falsch machen? Ich war auch mal Atheistisch, weil ich es nicht glauben wollte. Aber wenn man sich mal auf die historischen und biblischen Argumente mal einlässt und auf die ganzen Funde und Wunder die bis zur heutigen Zeit geschehen, merkt man, dass das athletische Weltbild, so schön und schlicht es auch zu scheinen mag, falsch ist. Vor allem, wenn man sich mit den Mönchen auf Athos auseinandersetzt. Dort, wo selbst athletischen Wissenschaftlicher, zu gläubigen Männern wurden (mit nur einem Besuch :)
Nun du wirst nicht glauben aber ich kenne die historische Situation der damaligen Zeit und die Stellung der Frau da ich mich für Religionsgeschichte interessiert habe.
Interessant ist nur die Sache mit Maria die du da verbringst, unabhängig dass sie historisch nicht mal im Ansatz erwiesen ist! Das du mit einer Hypothese kommst, was wäre wenn Maria nein gesagt hätte ... dann gäbe es das Christentum nicht ... also daß finde ich echt cool! Das hat mir noch keiner erzählt! Und wo bitte soll dieser Gott Menschen oder Menschheit retten?
Ich kenne auch diese Athos Sendung und kann höchstens darüber lachen, auch über die angeblichen Wunder usw.
Sorry aber ich bin in der 4. Generation Atheist, habe 2 Studien absolviert, eine Unternehmensgruppe von fast 5000 Mitarbeitern aufgebaut, kenne weltweit namhafte Historiker und Theologen und helfe in Gruppe von Atheisten weltweit Frauen und Kinder mit sehr großen finanziellen Mitteln! Wenn ich mir da das Elend ansehen weiß dass es keinen Gott gibt!
Der schottische Philosoph David Hume (1711 – 1776) argumentiert mit der Theodizee. "Will Gott Böses verhindern, kann es aber nicht? Dann ist er impotent. Kann er es, aber will es nicht? Dann ist er bösartig."
Tut mir leid aber an Wunder oder Gott glaube ich nicht und Jesus wird historisch als sterblicher Wanderprediger mit sozialer humanistischer Einstellung dargestellt! Aus dem haben Männer einen Mythos gemacht! Mehr nicht
Ich widersprechen mir überhaupt nicht! Du hilfst niemanden und ich Kinder in der ganzen Welt!
Für dich zur Wiederholung 😉 und gleich ein Minus geben 👍
Der arabische Dichter Al-Ma’arri (973 – 1057) argumentiert mit der Intelligenz. "In dieser Welt gibt es nur zwei Sorten Menschen – intelligente Menschen ohne Religion und religiöse Menschen ohne Intelligenz."
Beim Universalgelehrten Galileo Galilei (1564 – 1642) ist es eine Frage der Vernunft. "Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen."
Der schottische Philosoph David Hume (1711 – 1776) argumentiert mit der Theodizee. "Will Gott Böses verhindern, kann es aber nicht? Dann ist er impotent. Kann er es, aber will es nicht? Dann ist er bösartig."
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) sieht die Wissenschaft bedroht. "Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende allen Wissens."
Ich widersprechen mir überhaupt nicht! Du hilfst niemanden und ich Kinder in der ganzen Welt!
Hä?
"In dieser Welt gibt es nur zwei Sorten Menschen – intelligente Menschen ohne Religion und religiöse Menschen ohne Intelligenz."
Es gibt noch eine dritte und vierte Gruppe: Areligiöse Menschen ohne Intelligenz sowie religiöse Menschen mit Intelligenz...
'Dein' Dichter ist oldschool ;-)
"Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.
Ein areligiöser Mensch mit Intelligenz - wie ich...
Der schottische Philosoph David Hume (1711 – 1776) argumentiert mit der Theodizee. "Will Gott Böses verhindern, kann es aber nicht? Dann ist er impotent. Kann er es, aber will es nicht? Dann ist er bösartig."
Ein areligiöser Mensch ohne Intelligenz (in dieser Thematik)!
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) sieht die Wissenschaft bedroht. "Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende allen Wissens."
Goethe neigte dazu, die Natur als Ausdruck des Göttlichen zu betrachten, eine Ansicht, die als Pantheismus bekannt ist. Er sah Gott in der Schöpfung und dem Leben selbst.
Aber ich kann Dir auch Einstein bringen:
Jeder, der sich ernsthaft mit der Wissenschaft beschäftigt, gelangt zu der Überzeugung, dass sich in den Gesetzen des Universums ein Geist manifestiert – ein Geist, der dem des Menschen weit überlegen ist. (zitiert nach Calaprice)
Auch Du hast es noch nicht verstanden, dass a) Religionen nichts mit dem Allmächtigen Gott zu tun haben und b) der Allmächtige Gott nichts mit den Religionen...
Gruß Fantho
Warum hat dann keine Frau geschickt?