Airfrier

Wir haben damit unseren Toaster (der meistens zum Aufbacken eingefrorener Brötcen nutzte) und für viele Fälle den Backofen ersetzt. Wesentliche Stromersparnis ergibt sich wohl nicht, aber zeitlich macht es beim Ofeneinsatz schon Sinn. Mal schnell (10 min.) eine große Portion Fritten oder aktuell Maronen zu machen, ist schon schön. Oder 2 Maiskolben ohne Wasser. Ich glaube, ich probiere auch mal Popcorn zu machen.

Nachteil ist natrülich der begrenzte Platz, aber für 2 Personen ist das meistens ausreichend. Und der Lärm ist schon beachtlich, aber eher nur wie eine Dunstabzugshaube auf Mittelstellung.

Die Aifryer- (Umluft) und Bake-Ergebnisse sind super. Dörren haben wir noch nicht probiert. Die Reinigung - gerade auch im Vergleich zum Backofen - ist einfach (Geschirrspüler geht). Geruch? Mmmh, wie beim Kochen oder Braten halt, aber bisher eher dezent.

Kalorien? Jo, kann man sicher sparen, wenn man Fritten in Fett und im Airfryer vergleicht.

Wir haben einen von Ninja. Einiges an Funktionen und Einstellungen, ausreichend großer Korb - auch mit zwei getrennten kleineren erhältlich.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man außer Pommes und Rösties besser nichts mit Kartoffeln damit macht. Kartoffelprodukte schmecken besser, wenn sie gebraten werden.

Ich benutze den Airfryer nur bei Fleisch, das super zart gegart wird und leicht bekömmlich ist, und damit backe ich Brötchen auf. So bekommen wir jeden Sonntag "frische" Brötchen.

Die Lautstärke erinnert mich an eine Mikrowelle.

Allerdings würde ich ich mich heute für einen Doppel-Airfryer entscheiden, denn man kann immer nur eine Sache garen. Nicht alles schmeckt noch so gut, wenn man es warmhält, damit das nächste Lebensmittel in den Airfryer kann.

Aber lohnen tut es sich allemal.