AfD – eine schrecklich normale Partei
Dominik Guggemos politik.redaktion@mz.de bewertet den Umgang mit Steuergeld.
Die Verdoppelung der Zulage, die die Rechten der Fraktionsführung um die beiden Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla bezahlen, illustriert das in aller Deutlichkeit.
Um fair zu bleiben: Das Steuergeld steht der Fraktion zu. Warum nun solch Schlagzeile ohne Bezug zu den Parteispitzen der anderen Fraktionen im Bundestag?
3 Antworten
Weil sowohl Weidel als auch Chrupalla sich immer gerne hinstellen und behaupten das nur die "Altparteien" sich in der Politik bereichern würden, selbst sich aber nun das Gehalt verdoppeln.
Im Übrigen wird immer zu Erst auf die Führung geschaut
Weidel und Chruppi spielen sich immer auf als Teil des Volkes, "einer von uns", genauso wie wir, die armen Schlucker, MIttelschicht, Mimimi-Mäuse eben und jetzt kassieren sie fett Kohle und wollen den wirklich armen Bürgern das Bürgergeld kürzen oder gar ganz streichen.
Diese wenig fein platzierte Doppelmoral widert mich wirklich an.
Weil die AfD ja ständig behauptet, sie würde anders sein als die "Altparteien" sein.
Merke: Wer sich selbst als Saubermann hinstellt, dann aber dreckiger ist als alle anderen, der ist einfach nur peinlich, verlogen usw.
Sie haben doch ihr Gehalt nicht verdoppelt sondern nur die Zulage. Dafür hat sich auch die Fraktion verdoppelt.