Wird man traurig wenn man bei Liebeskummer kifft ( also wie bei Alkohol ) oder bessert sich der Zustand?
Ist eine theoretische Frage, ich habe keinen Liebeskummer.
8 Antworten
Man kann auf deine Frage keine allgemeingültige Antwort geben. Cannabis/Alkohol wirkt bei jedem anders. Kurzfristig können solche Substanzen (je nach Dosierung/Sorte/Set/Setting) die Stimmung aufhellen/verschlechtern aber auf lange Sicht verstärken sie eher die vorhandenen Emotionen.
Aus meiner Erfahrung eignen sich beide Substanzen super um seine Probleme zu überlagern/verdecken und spätestens wenn man wieder nüchtern wird, brechen Die Probleme so stark über einen herein, dass man psychisch komplett am Boden ist. Es gibt natürlich noch einen anderen Weg und zwar dass man einfach nicht mehr nüchtern wird. Das nennt sich dann Abhängigkeit und ist auch eher ungeil.
Fazit: Substanzgebrauch um Liebeskummer zu unterdrücken = schlecht.
Ich bin mal wieder erstaunt über deine ignorante Aussage ^^ Die Wirkungsbeschreibungen (wie sie im Internet zu hauf zu finden sind) einer Substanz fassen natürlich das Gros der Wirkungen zusammen, aber da stehen genauso (zumindest wenn es gute Listen sind) mögliche Nebenwirkungen und Negativsymptome drinnen. Jeder Mensch hat eine individuelle Psyche, jeder Mensch hat eine individuelle Physis, weswegen die Wirkung von allen möglichen Stoffen (insbesondere psychotrope) nicht einfach schwarz/weiß ist.
Nur ein klitzekleines Beispiel: Ich habe in meinem Leben ca. 10 Mal MDMA konsumiert. 90% meiner Efahrungen waren absolut positiv, entaktogen, empathisch, voller Liebe...kurzum gesagt: genau wie es zu erwarten ist bzw. beschrieben wird im Internet. Mein (vorerst) letzter Rausch, war so ziemlich das Gegenteil meiner vorherigen Erfahrungen. Ich hatte schlechte Laune, war sehr negativ/pessimistisch, war zurückgezogen und introvertiert und ich habe quasi nur die Nebenwirkungen gespürt. (Und das lag weder an der Dosierung noch an der Substanz, weil meine Freunde genau dasselbe eingeworfen haben und super gut drauf waren).
Jeder Mensch reagiert anders, manche beschäftigen sich in diesem Zustand mit anderen Dingen und verdrängen es, aber manche Menschen macht es nachdenklicher und fokussieren sich deshalb umso mehr darauf. Man kann keine genaue Antwort darauf geben, da jeder anders ist.
Man ist Mental am Boden zerstört. Man ist ganz unten und alles ist egal. Man könnte schon sagen, dass es der Tiefpunkt von einer Person ist. Im Moment ist es ist es vielleicht hilfreich, aber nur für den Moment. Trauer vergeht doch die Sucht bleibt.
Alle Betäubungsmitteln wirken sich auf das Gehirn aus und somit auf die Psyche, ganz gleich ob es sich um Alkohol handelt oder um Mario und Hanna.
Bei manchen nimmt die depressive Stimmung zu und bei anderen eher ab,
Mit Drogen kenne ich mich nicht aus.
Was Alk betrifft: Allein saufen macht melancholisch. Heutzutage nennt man das dann gleich "Depressionen".
"Allein saufen macht melancholisch. Heutzutage nennt man das dann gleich "Depressionen"."
Das nennt man in erster Linie Alkoholismus.
Ich könnt kotzen bei dem "wirkt bei jedem anders" wäre das wirklich so, könnte keiner irgendeine Auskunft darüber geben wie Cannabis wirkt nichtmal so ein kleines bisschen da es über 7 Millarden verschiedene trips gibt