Welcher Draht für Vgod Elite Rdta?

2 Antworten

Moin,

lässt sich

Drähte von Wotofo mit ungefähr 0.12 Ohm widerstand

genauer definieren?

Der Widerstand kann durch einen dicken Draht oder mehrere dünne Drähte entstehen, wobei hier der einzelne, dicke Draht träger anspricht, da mehr Masse aufgeheizt werden muss, als bei mehreren dünnen Drähten.

und Ebenhalt auch den perfekten Ohm widerstand für meinen Verdampfer

Dem Verdampfer ist der Widerstand egal. Hier entscheidet der Akkuträger was geht, oder auch nicht. Regelbare Akkuträger laufen nur in einem definierten Bereich (z.B. 0,1 - 3,0 Ohm). Wickelst Du darunter (was leicht passieren kann, wenn die 0,12 Ohm für einen Coil gelten), feuert er nicht. Dampfst Du mechanisch, dann unbedingt den Entladestrom des Akkus beachten!

Deshalb fällt eine Empfehlung eher schwer, ohne den Akkuträger und die jetzigen Wicklungen zu kennen. Pre-Build oder Meterware?

Denkbar wäre z.B. der Alien V2, hat drei Kerne mit je 0,3mm die gut ansprechen. Mit ~0,25 Ohm/Coil auch für die meisten Akkuträger geeignet.

Mareko99 
Fragesteller
 05.01.2019, 05:08

Hey Danke für die schnelle Antwort . Also ich benutze zurzeit die wotofo prebuild quadcore Fused Clapton mit insgesamt widerstand 0,12 Ohm (26x4+36) wie es auf der Verpackung steht . Der Verkäufer meinte auch zu mir , die würden dadrin gut gehen . Als Akku benutze ich die Grünen Akkus von Sony , also wegen der Batterie hab ich relativ keine Probleme . Meine Frage ist , ob ich egal welche heizdrähte benutzen kann , die ebenhalt jeweils am besten 3 Kerne von 0,3 mm und einen widerstand von ~0,25 Ohm pro coil ?? Oder sollte es am besten dieser Alien v2 sein ?

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uwghh  05.01.2019, 09:47
@Mareko99

Den Coil habe ich noch nicht gedampft, aber 4x 0,4mm im Kern dürften so schlecht gar nicht ansprechen. Ist aber auch viel Masse, die einiges an Leistung erfordert.

Der Alien V2 war nur ein Beispiel, da ich mit diesen Coils, in diversen Setup‘s (RDA, RTA) gute Erfahrungen gemacht habe, ist aber kein must have.

Den Quad-Core von Wotofo gibts auch mit dünneren Drähten im Kern. Der mit z.B. 28(0,32mm)x 4 dürfte so beim Ansprechverhalten in Richtung Alien V2 gehen.

Ob nun drei, vier oder mehr Kerne ist dann wieder eine Frage, wie viel der Akkuträger her gibt. Mehr Kerne (gleicher Querschnitt) = mehr Masse = mehr Leistung erforderlich und der Widerstand sinkt, was die Stromentnahme beim Akku erhöht.

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ÄÄhhmm.... wichtige Frage: Auf welchem Akkuträger betreibst du den RDTA? :-)

Wie Uwe schon geschrieben hat, machts nen himmelweiten Unterschied ob du nen regelbaren Akkuträger hast oder nen mechanischen. Bei nem regelbaren passt du die Leistung an deine Wicklung an, bei einem mechanischen ist es umgekehrt - da MUSS die Wicklung so gebaut werden, das sie zur Leistung passt: du schreibst, du hast 0,12 Ohm - mit nem voll geladenen Akku (4,2V) hast du damit fast 150W... ist die Akkuspannung auf 3,5V gesunken, sinds immernoch um die 100 - egal ob deine Wicklung jetzt deine Fertigwicklung ist oder aus 2x3 Windungen 0,40er Edelstahl besteht, die nur nen Bruchteil dieser Leistung verträgt.

Mit nem regelbaren Akkuträger kannst du den Widrstand vergessen, der ist dann nur das Ergebnis deiner Wickelei und nicht das Ziel. Da baust du eine Wicklung so, das sie zu deinem Dampfverhalten und deinem Verdampfer und Akkuträger passt:

  • die muss überhaupt reinpassen - nicht zu groß, nicht zu klein
  • der Durchmesser muss so gewählt sein, das ausreichend Dochtmaterial reinpasst um den dicht zu kriegen - bei deinem RDTA führtst du ja die Watte nach unten durch die Löcher... baust du da ne 2mm-Wicklung drauf, passt da nicht genug Watte durch um die Löcher halbwegs dicht zu bekommen und der Tank läuft aus, sobald du den kippst. Baust du da 5mm rein (ok, das passt nicht) hättest du so viel Watte, das du die Löcher so zustopfst, das der Nachfluß abgeschnürt wird.
  • die Oberfläche (da entsteht der Dampf) muss zur gewünschten Dampfmenge passen - viel Oberfläche = viel Dampf und umgekehrt. Viel Oberfläche erzielst du entweder mit dickerem Draht, längerem Draht oder auch mit Claptons, Aliens und wie die nicht alle heissen, weniger Oberfläche demnach mit dünnerem und/oder weniger Draht, oder massiven statt deinen zusammengesetzten. Beachten muss man hierbei, das mehr MASSE auch mehr Leistungsbedarf und ein schlechteres Anprechverhalten bedeutet: ein massiver Draht mit z.Bsp. 100mm² ist träger als ein Clapton mit gleicher Oberfläche
  • Der Luftdurchsatz: viel Dampf braucht viel Luft (auch zur Kühlung des Drahtes!!) und daher ist es sinnfrei, eine deiner jetzigen Wicklungen z.Bsp. in nen Ammit.MTL reinzubauen, da reicht die Luft weder für den Dampf, noch für die Kühlung. Es ist aber genau so sinnfrei eine für den Ammit passende Wicklung in deinen Veerdampfer zu bauen, weil deiner zuuu viel Luft hat - die macht zu wenig Dampf für so viel Luft und der wäre dann zu verdünnt.
  • Zum Schluss noch der Akkuträger: die Wicklung muss so sein, das der Akkuträger die befeuern kann (meisst zwischen 0,1 und 3 Ohm) und das sie die Akkus nicht überlastet - 0,1 Ohm z.Bsp. befeuert mit 100W ergibt ca. 30A und wenn dein Akku die nicht leisten kann, kannst du keine solche Wicklung einbauen.

Nee.... im Endeffekt kann dir keiner sagen "Nimm Draht XY und der ist perfekt" das funktioniert so nicht - nichtmal mit nem Mech-Mod... du musst schon selber ausprobieren, was für DICH das besste Ergebnis bringt. Es gibt doch solch Boxen mit mehreren verschiedenen Fertigwicklungen - die wären schon mal ein Anfang für die Testerei... oder du kaufst dir verschiedene Drähte und baust deine Wicklungen komplett selbst - vielleicht bist DU ja mit nem simplen 6 - 7 Winder um 3mm aus normalem 0,40er Draht am glücklichsten :-)

Guck mal hier: https://www.fasttech.com/category/3033/wicks-wires - da findest du etliche Drähte und Fertigwicklungen zu fairen Preisen - nur der Versand nimmt leider seine Zeit in Anspruch...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich dampfe seit 9 Jahren und bin aktiv in Foren
Mareko99 
Fragesteller
 05.01.2019, 14:06

Ich benutze den vgod pro mech 2 . Ich hab gelesen das der ungefähr um die 100 Watt kann und mit Draht mit ungefähr 0,4 Ohm widerstand betreiben kann . Also denke ich wirklich das ich besser ein Draht mit 0,40 Ohm widerstand holen sollte

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sunnymarie32  05.01.2019, 17:12
@Mareko99

ui.... beim Wickeln für Mech-Mods bin ich raus, da kann ich dir nur sagen, das eben die Wicklung passen muss damits funktioniert, weil du mit der Wicklung bestimmst welche Leistung anliegt. Das hab ich dir ja oben schon geschrieben.

Dein Mech Pro kann keine 100 Watt und auch keine 10 - der KANN garnichts, ausser die Akkuspannung direkt an den Verdampfer weiterzugeben. Welche Leistung du mit dem Ding sicher dampfen kannst, bestimmt einzig und allein der Akku mit seinem max. Entladestrom - in dem Ding solltest du nichts anderes als Konion VTC5A´s nutzen und selbst mit denen schrammst du mit deiner W icklung schon haarscharf an der Grenze der Belastbarkeit entlang.

Ich geb dir einen guten Rat, über den du wirklch gründlichst nachdenken solltest:

Mech-Mods sind nichts für Anfänger, die keine Ahnung von Nix haben, die gehören nur in "Profi"-Hände - das Ohmsche Gesetz auswendig zu können und sich auch daran zu halten ist neben guten (wenigstens theoretischen) Wickelkenntnissen eine Grundvoraussetzung, um mit nem Mech-Mod sicher zu dampfen. Du erfüllst leider (noch nicht...) keines von beidem. Daher Finger weg von dem Teil - und sei es auch noch so schick - kauf dir einen regalbaren Mod und lern alles, was man fürs Mech-Dampfen wissen mus, eh du den Mech-Pro wieder in Betrieb nimmst. :-)

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Franky1962  11.04.2019, 08:03
@Mareko99

Der Vgod Pro Mech kann nix. Der "grüne" Akku liefert die Leistung und da sind 100W schon grenzwertig. Ein Anfänger der nur weiß, das er einen "grünen" Akku hat, hoffentlich geht das gut.

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Mareko99 
Fragesteller
 05.01.2019, 14:31

der vgod ist rein mechanisch und nicht regelbar

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