Moin,

jeder Gegenstand hat einen Wert 😉

Aber nun zu Deiner Uhr. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Uhr authentisch ist und 1968 hergestellt wurde.
Der Wert von Vintage Uhren hängt sehr stark vom Zustand ab, den man leider mit dem einen Foto nicht wirklich beurteilen kann, deshalb keine Aussage dazu von mir.

1968 hergestellte Constellations im „C-Shape“, aus unedlen Material und im guten Zustand findet man auf den bekannten Plattformen um €1000,— (+/-200,—), als grober Anhaltspunkt.

Authentische Box und Papiere wirken sich positiv auf den Preis aus, da meist nicht mehr vorhanden.

Auch ein frischer Service würde den Wert erhöhen.

Wenn es in Deiner Umgebung eine Omega Boutique, alternativ einen Omega Konzessionär gibt, wäre das meine erste Wahl für die Begutachtung der Uhr, ihren Zustand und ihre Funktion.

p.s. Dein Opa muss ein wirklicher Uhrenliebhaber mit guten Geschmack sein. Bevor Du dieses schöne Stück unter Wert verscherbelst, behalte sie, erfreue Dich daran und denke jedesmal wenn Du die Zeit abliest an deinen lieben Opa, der Dir so viele schöne Stücke gegeben hat.

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Geht klar

Moin,

immer wichtig: Dir muss die Uhr gefallen und nicht anderen.

Wenn sie Dir gefällt und zu Deinem Style passt, geht die Uhr mehr als klar.

Aber bedenke, Vintage Uhren sind nur bedingt alltagstauglich, Wasserdichtigkeit ist nicht mehr gewährleistet, Resistenz ggü. Magnetismus ist meist eingeschränkt und alte Uhren haben oft keine Stoßsicherung, also nichts fürs grobe.

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Moin,

das wird ja immer besser…

Ja, finde schon das die Uhr etwas besonderes ist. Zum einen ist Omega unter Uhrenliebhabern ein sehr angesehener und beliebter Hersteller.
Auch wenn man Uhren von Omega aus den 40er Jahren im Gebrauchtmarkt recht zahlreich findet, sieht Deine auf dem Foto vom Zustand sehr gut aus.
Die Uhrwerke und die restliche Verarbeitung sind von sehr guter Qualität, dass die Uhr, entsprechende Pflege vorausgesetzt, praktisch ewig hält.

Kann Dich zu dieser Uhr nur beglückwünschen.

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Moin

vorab, eine wirklich schöne Uhr, von einem sehr renommierten Hersteller.

Kann man diese Uhr täglich tragen? Theoretisch schon, aber mechanische Uhren benötigen regelmäßige Pflege, um dauerhaft gut zu funktionieren.

Ist Dir die Service-Historie bekannt? Wenn nicht, würde ich dringend empfehlen eine Revision durchzuführen zu lassen, wenn die Uhr täglich getragen werden soll.

Eine mechanische Uhr unterliegt einem natürlichen Verschleiß, kleinster Metallabrieb der Zahnräder, der sich in den Ölen sammelt und wie feines Schmirgelpapier wirkt, erhöht den Verschleiß am Uhrwerk unnötig, und kann zu schweren, unnötigen Schäden führen.

Insbesondere bei Vintage Uhr, wo eine Ersatzteilversorgung nicht immer gewährleistet ist, können so erhebliche Kosten entstehen, wenn der Uhrmacher z.B. Teile selbst anfertigen muss.

Wenn die Uhr dann, mit frischen Service, täglich getragen wird, denk bitte daran das Wasserdichtigkeit nicht mehr gewährleistet ist, Hände waschen okay, sonst lieber abnehmen.

Wünsche Dir viel Spaß mit der Uhr / den Uhren.

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Moin,

ich gehe mal vom zusammenbauen von fertigen Komponenten (Gehäuse, Zifferblatt, Zeiger…) aus.

Die größte Auswahl findest Du für Uhrwerke von TMI (= Seiko) gefolgt von Miyota und ETA (und deren Clone ), in dieser Reihenfolge.

Die Uhrwerke von TMl gibt es ohne Datum (NH38), mit Datum (NH35), mit Tag und Datum (NH36), skelettiert (NH70) oder „Open Heart“ (NH39), verschiedene Farben der Datumscheibe, unterschiedliche Position des Datums (Krone auf 3h oder 3,8h) da findest Du für jeden Zweck das passende Werk, robust, zuverlässig und wenn feinreguliert,auch recht ganggenau.

Wäre mein Tipp für den ersten Versuch eine Uhr zu bauen.

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Moin,

sieht für mich sehr nach einem Seiko Mod aus.
Gehäuse und Werk können original sein (müssen aber nicht), Zifferblatt und Zeiger passen aber irgendwie nicht richtig zur Uhr.

Das Zifferblatt trägt das aktuelle „Seiko 5“ Logo und die bei sechs Uhr stehende Werksbezeichung / Land der Herstellung fehlt, zumindest sieht man auf den Fotos nichts. Finde auch dass das Blatt dezentral befestigt wurde. Scheint nachträglich geändert und nicht original zu sein.

Die Zeiger sind ebenfalls eher bei neueren Seiko 5 Modellen zu finden als bei Vintage Seikos.

Das Problem bei Modifikationen ist, aus meiner Sicht, man weiß nie wie gut oder schlecht beim Umbau gearbeitet wurde.

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Moin,

  • hintern Deckel öffnen
  • den Staubdeckel dahinter öffnen
  • Foto vom Uhrwerk machen/ergänzen

Das Uhrwerk ist mit entscheidend was ein Sammel bereit ist auszugeben, neben Zustand und Funktion.

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Moin,

viel kann ich zu Deiner Uhr leider nicht sagen.

D&C steht für Dürrstein & Comp., Dresden. Dürrstein hat meines Wissens aber nur Uhren verschiedener Hersteller vertrieben.
Da Deine Uhr mit einem Eichhörnchen (sieht für mich zumindest so aus) gepunzt ist, stammt das Gehäuse aus Schweizer Produktion und besteht, zumindest in Teilen aus 14k Gold. Hier wäre ein Bild vom Staubdeckel gut, da diese häufig aus Metall, aber auch aus Gold gefertigt wurden, was letztlich den Materialwert bestimmt.
Die Punze links/Mitte ist nicht gut zu erkennen, könnte ein Reichsgoldstempel sein, d.h. die Uhr war für den Verkauf im DR vorgesehen.

Das Uhrwerk von der Zifferblattseite zu fotografieren bringt in der Regel nicht viel, besser wäre ein Foto von der Seite des Staubdeckels. Eventuell ist dort eine Punze, die auf den Hersteller des Uhrwerk hinweist.

Zustand ist schwer zu beurteilen, die Fotos sind leider etwas unscharf, Zeiger fehlen, Zifferblatt könnte frei von Beschädigungen, oder auch nicht, läuft die Uhr?

Den Wert der Uhr bestimmt in erster Linie der Goldwert (Nettogewicht ohne Werk, Glas, Teile aus Metall), aktuell etwa 52 €/g.

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Moin,

bei den wenigen, nicht sehr aussagekräftigen, Screenshots ist mir zumindest nichts aufgefallen das eindeutig auf eine Fälschung hinweist.
Aber eine verbindliche Aussage lässt hier sich bei bestem Willen nicht treffen.

Auch der Preis, den Du in einer anderen Antwort nennst, muss nicht unbedingt ein Hinweis für eine Fälschung sein, bei Chrono24 wird sie statistisch um €1.000,— gehandelt.

Vielleicht ein Notverkauf, vielleicht keine Box, vielleicht grobe Gebrauchsspuren…

Wie ist die Servicehistorie? Sind Belege von Batteriewechsel, Wasserdichtigkeitsprüfung o.ä. vorhanden?

Wenn Du Interesse an dieser Uhr hast, wirst Du um eine Besichtigung nicht herumkommen, besser noch bei einem Tag Heuer Konzessionär.

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Moin,

das ist eine ist eine typische Fälschung aus den 60/70er Jahren. Diese als „Autobahngold“ bekannt geworden Uhren wurden meist an Autobahntankstellen in Südeuropa an unwissende Touristen zu unschlagbaren Preisen angeboten. 

Deutliches Merkmal ist der gravierte Gehäuseboden, den es so bei Omega nicht gibt, da sind Gravuren und ggf. Punzen auf Innenseite des Gehäuseboden (von außen nicht sichtbar), aber das hätte sicherlich den Verkauf erschwert, da diese ja angeblich aus massivem 18k Gold seien, was sie natürlich nicht waren.

Deine Uhr ordne ich auch in diese Kategorie ein. Du könntest zwar beim Juwelier die Uhr auf ihr Material prüfen lassen, oder auch öffnen zur Begutachtung des Uhrwerks, das meine Annahme sehr wahrscheinlich bestätigen dürfte.

Behalte die Uhr zur Erinnerung an den Großvater, einen Goldschatz hast Du leider nicht.

Und ein genaues Modell, bei einer gefälschten Uhr, gibt es natürlich nicht. Es wurden einfach die Omega bekannten Namen verwendet.

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Moin,

schon in der Europa Niedergelassen / Servicecenter gefragt?

Einfach mal hinschreiben, vielleicht hast Du Glück.

https://www.invictastores.eu/de/kontakt/?_gl=1*1ptiocg*_up*MQ..*_gs*MQ..&gbraid=0AAAAAC-JQAbTynGFDHjlGQyqUtkWKaTXn

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Moin,

ins Fundbüro bringen, alternativ bei der Polizei abgeben, wenn es unzumutbar ist es im Fundbüro abzugeben (Entfernung, Öffnungszeiten o.ä.). Ansonsten wäre es eine strafbare Fundunterschlagung.

Ob es echt ist? Es ist ein Armreif, ja, sonst hättest Du es nicht finden können.

Ob es von Cartier ist? Nein, definitiv nicht, siehe Anlage (oben das gefundene, unten original), entsprechend denke ich dass es auch nicht aus 18k Gold ist.

Bild zum Beitrag

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Moin,

das Gehäuse stammt von der:

Star Watch Case Co. New York

ist im Gold-Filled Verfahren hergestellt, bei dem eine Schicht Gold auf einen Träger, meist Kupfer oder Messing, aufgewalzt wurde. Typ Sprundeckel, auch Hunter Case oder Savonette, je nach Sprachraum.

Das Werk:

H.W.C.

wurde von Emil Droz, Colombier (CH) hergestellt.

Da der Ort in der französisch sprechenden Schweiz liegt, vermute ich dass das Werk für den Export in die USA produziert, wo es dann auch eingeschalt, wurde. Dafür spricht auch die englische Beschriftung und die Dekoration des Werks.

Zustand Zifferblatt und Gehäuse sehen auf den Fotos, für ihr Alter, ich schätze frühes 20.Jahrhundert, noch ganz gut aus, leider fehlt der Stundenzeiger und das Glas. Das Werk, optisch gut, die in Chatons gefassten Lagensteine sprechen für eine gute Verarbeitung, ist technisch nicht zu beurteilen, aber durchaus Reparatur und erhaltungswürdig.

Die Wertschätzung solcher Uhren ist leider heute unter Sammeln sehr gering. Allein in den USA sind in ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert über 100.000.000 hochwertige Taschenuhren produziert worden, die dann mit der immer mehr in Mode kommenden Armbanduhr obsolet wurden, entsprechend hoch der Bestand und niedrig die Preise. Auf den bekannten Plattformen wechseln solche Uhren für niedrige zweistellige Summen die Besitzer.

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Moin Franky,

jetzt wo Du es sagst…

Gerade mal die DELIA Sticks angeschaut, und es sieht so aus als wäre das Papier unten dünner geworden, so dass der Tabak leicht durch scheint. Kann mich nicht daran erinnern dass es in der Vergangenheit so war, habe aber leider keine älteren Sticks zu Hand um das zu verifizieren.

Aus dem Holder rutschen sie allerdings nicht, so dass mir der Unterschied bisher nicht aufgefallen ist.

Würde mich, sofern in der Nähe, an einen IQOS Store wenden, um das Problem zu klären, bzw. den Holder zu tauschen. Bei meinem beiden Geräten (ONE & Kit) existiert das Problem nicht. Der Holder aus dem Kit hat mittlerweile auch schon drei Jahre auf dem Buckel (in Spanien gekauft, als es die hier noch nicht gab) und hält die Sticks sicher.

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Moin,

bei der gezeigten Uhr handelt es sich nicht um eine originale Uhr von Cartier.

Wäre sie es, hätte sie eine eckigen Rückdeckel, goldene Elemente sind beim Original aus 18k Gold und nicht vergoldet, andere Merkmale, dass es sich um kein Original handelt, wurden ja schon genannt.

Bild zum Beitrag

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Moin,

mal abgesehen von Band und Schließe sieht die Uhr original aus, soweit man es von den Bildern beurteilen kann. Aber gerade beim Rückdeckel bin ich mir ziemlich sicher dass es sich um ein Original handelt (hatte in den 80er Jahren selbst eine vergoldete Tank).

Gut, der bei Kleinanzeigen angegebene Preis lässt zwar Zweifel an der Authentizität aufkommen, aber die Uhr wird auch als defekt angeboten.

Ich stelle mir das ganze so vor: der Verkäufer geht zum Uhrmacher / Konzessionär, bekommt einen vierstelligen Kostenvoranschlag, da die Beschädigung schwerer als gedacht ist, und verkauft sie deshalb lieber als defekt.

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Moin,

die ist eine ist eine typische Fälschung aus den 60/70er Jahren. Diese als „Autobahngold“ bekannt geworden Uhren wurden meist an Autobahntankstellen in Südeuropa an unwissende Touristen zu unschlagbaren Preisen angeboten.

Deutlichstes Merkmal ist der gravierte Gehäuseboden, den es so bei Omega nicht gibt, da sind Gravuren und ggf. Punzen auf Innenseite des Gehäuseboden (von außen nicht sichtbar), aber das hätte sicherlich den Verkauf erschwert, da diese ja angeblich aus massivem Gold seien, was sie natürlich nicht sind.

Aber auch die Beschriftung auf dem Zifferblatt ist fehlerhaft, unter der 6 steht „System“ bei einer Omega würde dort „Swiss“ oder „Swiss Made“ stehen.

Die meisten Seamaster aus dieser Zeit, wenn original, tragen auf dem Gehäuseboden ein Hippocampi (Neptuns Seepferdchen), was für die Wasserdichtigkeit der Uhr steht.

Dann dieses unmögliche Datumsfenster mit dem eingerahmten „DAY“, gibt’s so bei Omega auch nicht, entweder ist nur das Datum eingerahmt oder es steht der Wochentag vor dem Datum.

Den Schriftzug „Antimagnetic“ findet bei Omegas aus dieser Zeit ebenfalls nicht.

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