Was tun gegen Verbrennungen/Verätzungen auf der Haut?

1 Antwort

Also wenn ich nicht gewusst hätte, wonach ich auf dem zweiten Bild suchen soll, hätte ich absolut nichts gesehen. Und auch jetzt noch bin ich mir unsicher, ob ich weiß, welche Stellen Du genau meinst.

Es wird Dir viel mehr auffallen als anderen, weil Du vermutlich self-concious bist was das angeht und Du weißt, wo die roten Stellen waren.

Wenn Deine Haut so komplex ist und Du darüber hinaus noch Neurodermitis hast, würde ich Dir wirklich raten damit zum Hausarzt zu gehen und keine Experimente zu machen.

SaliaChan 
Fragesteller
 18.05.2021, 22:14

Wird vermutlich das Beste sein. Es kommt halt immer wieder vor, dass die Stellen wieder sehr rot werden und brennen/jucken. Dann sieht man es mehr.

Auf dem Bild ist es nicht ganz erkennbar, das stimmt. Liegt wie gesagt an der Kamera des Handys, da der Weichenzeichner der Kamera nicht abgestellt werden kann. Sonst würde man es vermutlich besser sehen.

Aber ja, ich sollte wahrscheinlich einen Arzt aufsuchen, da meine Augenbrauen schuppen, Stellen an meinen Händen eitern und meine Haut grundsätzlich sehr zickig ist 🙃

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Noeru  18.05.2021, 22:17
@SaliaChan

Hab einen Arbeitskollegen, der Neurodermitis hat, und er erzählt manchmal wie es ihm damit geht. Vieles, was Du genannt hast, erwähnte er auch. Er lässt sich davon nicht unterkriegen, und das bewundere ich an ihm sehr. Ich hoffe, dass Du das hübsche Lächeln, das Du auf Bild 2 zeigst, beibehältst und Du einen Hautarzt findest, der Dir hilft, Dich in Deiner Haut wohl(er) zu fühlen.

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SaliaChan 
Fragesteller
 18.05.2021, 22:22
@Noeru

Ja, es geht mir mittlerweile besser. Wobei die Krankheit mit meinen Händen bis heute nicht behandelt werden konnte. Belastet mich sehr, weil ich viele Narben an meinen Fingern habe. Mit 19 ist das wirklich unschön ;)

Da ich aber bald umziehe, hoffe ich, dass ich dort einen kompetenten Arzt/eine kompetente Ärztin finde, der/die mir hoffentlich weiterhelfen kann 😊

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Noeru  18.05.2021, 22:26
@SaliaChan

Neurodermitis ist eine richtige Ars**loch-Krankheit. Mein Arbeitskollege hat auch an vielen klinischen Trials teilgenommen, weil einfach nichts helfen wollte. Vor einem Jahr ca. hat er dann etwas gefunden, das wirklich vielversprechend ist, und seitdem geht es mehr und mehr zurück bzw. die Ausbrüche werden seltener / sind nicht mehr so gravierend.

Die Medizin ist wahnsinnig gut, und mit jedem Tag lernen sie dazu. Lass den Kopf nicht hängen.

Und auch wenn Narben geschmackssache sind und man sie "normalerweise" nicht mag, so empfinde ich Narben doch als den Beweis, dass man etwas überlebt hat. Dass man für was gekämpft hat, oder wirklich gelitten hat - und die Narben sind Zeichen, dass man stärker war und sie heilen konnten.

Seitdem ich Narben so sehe, geht es mir persönlich besser. Auch wenn ich keine Hautkrankheit habe und meine Narben mit Deinen oder denen meines Arbeitskollegen bei weitem nicht vergleichbar sind.

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